Hallo, ich bin neu hier und auch wohl im Falschen berreich, trotzdem hoffe ich, dass Sie mir Helfen können.
Meine Freundin war längere Zeit Arbeitslos und hat nun vor einem Jahr eine Ausbildung bekommen. Mit Ausbildungsbeginn hat sie auch über die Mutter ihr Kindergeld beantragt. Laut der Mutter wäre aber das Kindergeld gesperrt, da es wohl Rückzahlungen geben würde und neues Kindergeld solange gesperrt wäre, bis es abbezahlt ist (die Mutter hat noch andere Kinder, 2 davon sind noch Kindergeldberechtigt). Meine Freundin hat noch einen Abzweigungsantrag dazu gelegt, den die Mutter aber wohl weggeschmissen hat, da bei der Kindergeldkasse nie was Angekommen ist. Auf drängen meiner Mutter, hat meine Freundin einen neuen Abzweigungsantrag eingereicht und hat dadurch nun auch von der Kasse ein paar informationen bekommen.
Das Kindergeld wurde ab beantragung ausgezahlt. Sprich seit 1 Jahr und 1 Monat. Da meine Freundin seit fast 2 jahren bei mir wohnt, würde es mich interessieren ob es die möglichkeit gibt, dieses Geld einzuklagen? Da sie nicht Rechtschutzversichert ist und ich die anwaltkosten tragen müsste, würde ich gerne vorab mal wissen, ob sich sowas überhaupt lohnt oder ob die Mutter mit dem Geld anstellen kann, was sie will?
In meine Augen ist sowas übelster Betrug....