Guten Tag,
ich habe folgende Situation:
Ich bin selbst, aus gesundheitlichen Gründen, erwerbsunfähig und entsprechend berentet.
Meine Rente reicht nicht aus, um den Kindesunterhalt vollständig zu bezahlen.
Nebenbei besitze ich ein wenig erspartes. Dieses habe ich bisher verwendet, um meine Kinder in Hamburg (ich wohne in Berlin) besuchen zu können und
Um das aufzufangen, was unser Gesundheitssystem nicht hergibt. Mit Pflegestufe I bekomme ich zwar Pflegegeld, aber durch meine eingeschränkte
Alltagskompetenz, kann ich bspw. darf ich nicht ohne Begleitung mich am Straßenverkehr beteiligen (auch nicht als Fußgänger - Blackouts mit Gefahr der Gefährdung anderer und mich selbst
im Straßenverkehr)
Jetzt hat meine Ex-Frau von dem Ersparten erfahren und will, dass ich dieses voll für den Kindesunterhalt verwende (meiner Frau geht es finanziell gut und die Kinder brauchen auf nichts zu verzichten)
Das Resultat ist, dass ich dadurch meine Kinder nicht mehr werde besuchen können, dadurch natürlich auch meine 85 jährige Mutter, die ebenfalls in Hamburg wohnt.
Auf meine Begleitperson im Straßenverkehr muss ich jetzt auch verzichten. Infolge dessen, kann ich nicht einmal mehr spazieren gehen, geschweige denn Ärzte konsultieren,
kann meine Zuzahlung der zahlreichen Medikamente mir nicht mehr leisten und muss dadurch extreme Schmerzen (körperlich) erleiden.
Das soll soziale Gerechtigkeit sein? Erkrankte Menschen im Stich zu lassen, diese Schmerzen erleiden zu lassen?
Vätern den Besuch und somit den Umgang der eigenen Kinder zu verwehren durch so etwas zu verwehren? Eine 85zig jährige Frau daran zu hindern, ihren einzigen Sohn zu sehen?
Vielleicht weiß jemand ja was dazu. Meine Anwältin meint, dass sei so und irgendwie will ich das nicht glauben ....
Danke und Grüße