Hallo zusammen,
also zuerst, ich bin neu hier
Nun zu meinem Fall.
Wie im Betreff oben schon steht geht es um die Berechnung des KU druch das JA.
Was bisher gescha..... keine Angst ich fange nicht mit der Trennung von der KM an
Also bisher habe ich seit nun mehr als 3 Jahren anstandslos den KU freiwillig gezahlt. Und dies wurde von der KM auch so aktzepiert. Nun plötzlich bekam ich eine Aufroderung von JA Unterlagen zu liefern.
Dies ist auch so geschehen. Danach folgte eine Auffroderung den errechneten Betrag auf einem JA zu tituliern. Bermerkt sei hier noch das dies genau der Betrag ist den ich bereits schon seit nunmehr 1,5 Jahren bezahle und der Düsseldorfer Tabelle entspricht.
Und ja ich weis das dies rechtlich nicht relevant ist und die KM trozdem einen Titel verlangen kann.
Ich habe bei Änderung (Kind wurde 12 Jahre) auch ohne Aufforderung den Betrag laut Tabelle selbständig erhöht. Soviel zum Vorwort.
Ich habe nun erstmal kein Problem einen Titel zu unterschreiben..... nuuuuuurrrr wenn ich nun gesetzlich auf einen Betrag der nicht unerheblich ist und über mehrere Jahre Güldigkeit hat und den ich diesen u.U. nur mit viel Aufwand wieder ändern kann, festgenagelt werden soll, dann möchte ich doch zumindest die Richtigkeit der detailierten Berechnung überprüfen dürfen. Ich habe daraufhin das JA aufgefordert mir eine detailierte Berechnung zu zuschicken. Darauf hin bekam ich vom JA eine eher oberflächliche Darlegung der Berechnung in Textform. Also keine Berechnung im tabellarischen Sinn mit Zahlen + so und soviel - diesen und jenen Abzügen. Also habe ich keine Ahnung ob diese relevanten Daten in die Berechung eingeflossen sind.
Nun haben meine Kinder angespartes Kapitalvermögen und ich noch ehebedingte Schulden. Diese Daten habe ich in mühevoller stundenlanger Arbeit (da es eine unterjährige Berechnung des Kapitalertrags ist) , obwohl dies ja das JA machen müsste,dem JA zur Verfügung gestellt.
Nur zur Vollständigkeit. Mir geht es hier nicht darum das unseren Kindern möglichst wenig zu zahlen ! Nur ist es auch schon vorgekommen das die KM das Kindergeld für eigene Geburtstagsfeiern und Skiurlaub (ohne die Kinder) nachweislich ausgegeben hat und die Tochter fast nicht zu einer ausländischen Sportveranstalltung gehen konnte weil es an dem Geld mangelte.
Ich gebe es gerne. Der großteil meiner Sonderzahlungen gehen für den Urlaub mit den Kindern und mir drauf.
Ich habe das Gefühl dass das JA hier verschleiern will. Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid/würdet Ihr an meiner Stelle vorgegangen/vorgehen?
Ich habe dann noch folgende Frage.
Mein Sohn wird nächstes Jahr eine Lehre beginnen. ( ich denke hier liegt auch die Ursache des Titelwunsches der KM).
Wenn ich nun einen Titel unterschrieben habe und sich dann der KU wesentlich ändert, was ja bei Lehrbeginn im meisten Falle so ist und die KM nun die Zustimmung zur Neuberechnung verweigert, wer zahlt dann angenommen bei Erfolg der Abänderungsklage meinerseits die Gerichtkosten?
Ich danke schonmal für die Antworten.
Gruß und Kopfhoch
Mikehle
PS: wer Tippfehler findet darf sie behalten.