hallo zusammen,
ich bin seit ende 2012 nach einer reha berufsunfähig geschrieben, arbeite aber trotzdem wieder in teilzeit in meinem beruf. kann mein ex jetzt von mir verlangen, in diesem beruf vollzeit zu arbeiten oder leiste ich nicht ohnehin bereits mehr, als ich "müsste"? ich habe nach der bu-feststellung, als wir noch nicht getrennt waren, freiwillig wieder angefangen mit meiner arbeit, statt nix zu tun oder auf 450 euro-basis gemütlich zu leben. ich habe die befürchtung, dass es jetzt heißt, ich soll noch mehr machen und dann eben irgendwas anderes, motto: sie ist ja in vollzeit erwerbsfähig, also soll sie bitte auch vollzeit irgendwas arbeiten. es ist aber so, dass ich in meinem eigentlichen beruf deutlich mehr verdiene als wenn ich irgendwas ohne meine ausbildung mache. der effekt wäre daher eher gering. daher befürchte ich, dass mein ex darauf hinwirken wird, dass ich eben im erlernten beruf vollzeit arbeiten soll. das schaffe ich aber nicht (mehr). ich habe bereits zwei auszeiten und einen burnout hinter mir, ich möchte es nicht noch eimal so weit kommen lassen. ich bin nicht ganz gesund (gdb 30) und habe auch seit zwei jahren eine klage gegen die deutsche rentenversicherung auf teil-erwerbsunfähigkeit laufen. ich habe zwei kinder, 13 und 18, die bei mir leben.
meine frage wäre nun, ob nicht bereits die teilzeit-berufstätigkeit "überobligatorisch" ist, denn ich arbeite ja mehr als 15 stunden in meinem beruf und müsste dann nicht das einkommen auf dieser basis herangezogen werden, also entsprechend gekürzt berücksichtigt werden? ich arbeite freiberuflich und schätze, dass ich derzeit eher 25-30 wochenstunden arbeite.
danke für euren rat!