Hallo,
grundsätzlich zur Situation:
Er (Mitte 40, Vollzeitstelle), Sie (Mitte 30, Teilzeitstelle) verheiratet seit 11 Jahren. Zwei Kinder (6,3). Immobilienfinanzierung (beide Partner haften) mit Vertragslaufzeit bis 2026 (2021 erst Kündigung ohne Vorfälligkeitsentschädigung möglich).
Wir wollen uns einvernehmlich scheiden lassen und sind uns in allen Punkten einig. Probleme, finanzieller Art, bereitet uns das Haus: jetzt zu verkaufen, aufgrund der sehr hohe Vorfälligkeitsentschädigung der Bank (ca. 40.000 €) und die noch offenen Restschulden (220.000 €) würde mit sehr hohen Risiken behaftet sein, da untere Immobilienwert ca. 270.000 € (im schlimmsten Fall würden Schulden übrig bleiben). Deswegen haben wir entschieden dass Sie bis 2021 im Haus mit den Kindern bleiben soll.
Das Problem: durch meine zukünftigen Unterhaltsverpflichtungen sowie die doppelte Haushaltsführungen, werden wir die Kreditraten in Zukunft, als geschiedene Eheleute, nur sehr schwer bedienen können und nur solange alles Optimal läuft.
Eine Lösung glauben wir gefunden zu haben: Ihre Eltern (62 und 60) beide Frührentner aber mit außergewöhnlich hohe Renten) würden meine noch Ehefrau monatlich durch Geldschenkungen problemlos finanziell unterstützen (damit ließen sich entweder die kompletten Hausnebenkosten oder 1/2 der Kreditrate bezahlen). Die Schenkungen wären in die Steuereklärung anzugeben, wären aber steuerfrei. Der Übergang bis 2021 wäre gesichert. Das Haus würde dann auf jedem Fall mit Gewinn verkauft werden können, im schlimmstem Fall (Finanz- und Immobilienlage schlecht) würden wir zumindest Schuldenfrei raus kommen.
Frage: übersehen wir etwas? Was würde gegen diese Konstellation grundsätzlich sprechen buw. auf was müssten wir achten? Natürlich werden wir uns antwaltlich beraten lassen bevor wir diesen Schriit machen würden, vielleicht kann uns aber jemand schon wichtige Hinweise geben.
Bin für jeden Hinweis dankbar!