Hallo zusammen,
ich bräuchte an dieser Stelle dringend Hinweise darüber, wie folgende Situation zu bewerten ist:
Meine Ex-Freundin und ich haben eine gemeinsame vierjährige Tochter (gemeinsames Sorgerecht) und haben uns im Juni letzten Jahres getrennt. Im Zuge dieser Trennung bin ich aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Seit der Trennung im vergangenen Jahr stellt sich die Situation so dar, dass unsere Tochter im Durchschnitt circa 20 von 30 Tagen im Monat bei mir ist. Dies hängt u.a. damit zusammen, dass meine Ex-Freundin im Schichtdienst tätig ist und somit nicht wirklich für eine reibungslose Betreuung unserer Tochter sorgen kann. Was den finanziellen Aspekt im Zuge der Betreuung unserer Tochter angeht, so sei gesagt, dass weder ich von meiner Ex-Freundin, noch meine Ex-Freundin von mir Unterhalt verlangt hat.
Vor einigen Tagen hat mir meine Ex-Freundin jetzt allerdings eröffnet, dass sie an der gegenwärtigen Situation einiges ändern möchte. Ihre Forderungen bezüglich dieser Änderungen sehen im Grunde genommen wie folgt aus: unsere Tochter soll ab sofort nur noch jedes zweite Wochenende bei mir sein dürfen. Die Zeit, die unsere Tochter sonst immer bei mir verbracht hat, soll sie zukünftig bei einer Tagesmutter verbringen. Und darüber hinaus möchte meine Ex-Freundin rückwirkend Unterhalt für unsere Tochter haben.
Sie begründet diese Forderungen damit, dass unsere Tochter offiziell bei ihr gemeldet ist. Dieses Argument sei ihrer Meinung nach bei all ihren Forderungen entscheidend und maßgebend.
Wäre für Hinweise wie diese Situation zu bewerten ist sehr dankbar!
Viele Grüße!