Hallo,
ich bin wie viele andere Elternteile auch zur Zahlung des Unterhaltes verpflichtet.
Dieser Zahlung komme ich auch nach , obwohl ich das Geld lieber an meine Tochter zahlen würde als an die Kindsmutter.
In meiner neuen Partnerschaft ist der Fall anders herum. Der Kindsvater will für seine Kinder nicht bezahlen und kümmert sich auch nicht. Es besteht kein Kontakt. Im Gespräch mit meiner neuen Partnerin kam heraus, das sie nur bis zum 12 Lj. der Tochter einen Vorschuss zum Unterhalt erhält. Danach fällt die Zahlung weg. Das ist ja schon ungerecht und ist keine Gleichbehandlung.
Ich zahle für meine Tochter auch über das 18. Lj. hinaus und bin dazu praktisch verpflichtet. Die Kindsmutter nutzt das Geld , obwohl sie mit Geld nicht gut umgehen kann. Aber das nur am Rande.
Im Grunde werde ich dafür "bestraft" das ich Geld verdiene und mich um mein Kind kümmere was ich wirklich gern mache.
Von Seiten des Staates gibt es nur Geld bis zum 12. Lj. Also kosten Kinder danach nichts mehr ?
Mich würde mal interessieren, ob es nicht eine Möglichkeit gibt die Unterhaltszahlungen genau aus dem Grund der Ungleichbehandlung ab dem 12. Lj. an die Kindsmutter einzustellen und das Geld lieber auf eine Sparbuch für das Kind einzuzahlen.
Wie sind da die Erfahrungen und Meinungen?
Ich liebe meine Tochter über alles und wir haben auch das gemeinsame Sorgerecht , leider ist es in Deutschland zwar nicht gesetzlich geregelt das die Kinder bei der Mutter aufwachsen aber es hat sich irgendwie eingeschlichen. Bei den Ämtern ( Jugendamt z.B. ) sind meist Frauen beschäftigt und die sollten sich um das KIndswohl kümmern , was aber immer wieder auftaucht ist das es nicht um das KInd geht sondern über das Kind holt sich die Kindsmutter Vorteile und Finanzen die sie sonst nicht hätte.
Besten Dank.