Hallo,
Folgende Situation: mein Sohn 11 Jahre wohnt bei seiner Mutter, im Januar 2016 ist der Unterhaltsvorschuss ausgelaufen, daraufhin bekam ich Post vom Anwalt. Die üblichen Fragen halt, Verdienst, Wohnverhältnis, Beziehung Status.
Habe alle Unterlagen zusammengetragen und beim gegnerischen Anwalt eingereicht, die Zahlung habe ich erst einmal verweigert (auf Raten vom Jugendamt) da ich nicht ausreichend Einkommen erziele.
Wie sollte es auch anders sein, Anhörung vor Gericht, die Aufforderung im gelernten Beruf zu arbeiten und Bewerbungen vorweißen. Bin da erst mal ohne Anwalt erschienen. Darauf hin wurde mir dann das Konto gepfändet und mein Lohn.
Seit Juli 2016 habe ich ein Verfassungsrahmen von 880 € im Monat. Ich kann Krankheitsbedingt nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten, dazu wird sich ein vom Gericht bestellter Gutachter mich noch Begutachten. Bisher aber noch kein Termin absehbar.
(Muss aber dazu sagen das ich 200€ monatl. als Zahlung angeboten habe, wurde leider von der Mutter des Kindes abgelehnt), habe aktuell eine Brutto von 1600-1700€
So langsam (eigentlich sind sie es schon) die finanziellen Mittel ausgegangen, Miete, Versicherungen, Rate für das Auto, da bleiben so ca 150€ zum leben. Bei ein paar Posten könnte ich sicherlich Geld sparen, aber leider ist das extrem schwierig wenn man seit 4 Jahren in Privat Insolvenz ist. Daher meine Frage, gibt es hierfür eine Unterstützung vom Staat bis das alles geklärt ist vor Gericht, meinetwegen auch mit Rückzahlung.
mfg
jens