Hallo zusammen,
ich bin neu hier und stehe nun vor einer Situation, die mich nach Beratung durch einen RA doch sehr stutzig macht.
Ausgangsituation:
Ich bin gerade zum dritten Mal Mutter geworden mit einem neuen Partner. Ich habe aus erster Ehe (ich bin geschieden) 2 weitere Kinder (8+13 Jahre), für die ich unterhaltspflichtig bin. Ich habe 12 Monate Elternzeit beantragt und werde in diesem Zeitraum 1500€/Monat bekommen, danach ist der Plan in Teilzeit zu arbeiten, da ich auch etwas von meinem Kind haben möchte. Mein Ex-Mann, bei dem die Kinder leben, verdient min. 3000€ netto (vermutlich deutlich mehr, dies ist mir aber nicht bekannt, da er eine Kanzlei übernommen hat und ebenfalls RA ist).
Ich bin für diesen Zeitraum beitragsfrei Familienversichert und habe die Option Beiträge für eine Art Versorgungswerk zu stunden. Dieses werde ich wohl in Anspruch nehmen (müssen), auch wenn es mich natürlich in Bezug auf meine Rente ärgert. Darüber hinaus besteht eine monatiche Kreditschuld (Studium, Erstausstattung nach Scheidung etc..) in Höhe von 600€, eine Warmmiete in Höhe von 650€. Problem ist nun der Unterhalt, der für diesen Zeitraum ansteht. Dieser war vorher in Höhe von 660€ schon ein Problem, aber mit Hilfe meines Partners immer iwie machbar. Beziehung zum Ex-Mann kann als schwierig bezeichnet werden.
Ich würde gerne erfahren, in welcher Höhe nun (für die nächsten 12 Monate) wirklich Unterhalt zu zahlen ist und/oder unter welchen Voraussetzungen ein Unterhalt nicht mehr zu zahlen ist, da mein Ex-Mann evt. sehr gut verdient.
Ich würde mich sehr über hilfreiche und/oder konstruktive Vorschläge/ Hilfestellungen freuen.
MfG
Mit Bitte um Rat