Sorgerecht als Mann

  • Hallo


    Ich habe von dieser Materie keinen blassen schimmer und hätte auch nie im Leben dran gedacht das ich sowas mal erleben muss, daher bitte ich schonmal um entschuldigung falls ich etwas unbeholfen wirke.


    Es geht darum meine Frau droht mir immer mit unserer Tochter sich davon zu machen und sich scheiden zu lassen.Sie droht mit einer Wohung die Sie sich nehme wird und all solche sachen.


    Ich habe bisher immer nachgegeben weil ich anfang noch an meiner Frau hing und und keine scheidung oder dergleichen erleben möchte aber nunja sowas kann man wohl nicht aufhalten wenn der Ball einmal Rollt.Nun habe ich keine Lust mehr mich unter Druch setzten zu lassen und hab die NAse gestrichen voll.


    Das einzige was mich daran hindert selbst die Scheidung einzureichen ist die Angst meine Tochter zu verlieren es ist mit Angst eigentlich garnicht richtig ausgedrückt Furcht passt wohl eher.ICh würde zerbechen wenn ich meine Tochter nicht mehr MOrgen aus dem BEtt holen dürtfe um danach mit hr zu spielen oder qwatsch zu machen.


    Es ist so, meine Frau hat sich anfangs nicht wie eine Mutter um die kleine gekümmert.Sie erfüllte nicht die aufgaben wie Windeln wechseln,flasche machen nacht austehen wenn die kleine gewinselt hat und all diese dinge.


    Als ich noch gearbeitet habe habe ich die kleine direkt auf den schoss gesetzt bekommen sobald ich in die Wohnung kam ich hatte noch nicht mal den Arbeitanzug aus da sass die kleine schon auf meinem Schoss.Es war nicht so das die kleine kam sondern Frau hatte nicht so die lust weiter ihre sorgfflatspflicht zu erfüllen sobald ich zuhause war.


    Es ist so sobald ich irgendwohin muss selbst wenn der KAffe ist der fehlte morgen den ich dann kaufen wollte hiess es gleich imm die kleine mit oder wenn ich Banküberweisungen machen musste hiess es nimm die kleine mit bei jedem schritt aus der Tür hiesss es nimm die kleine mit, ich habe teilweise mein hobby aufgeben müssen weil meine Frau sich aufgeregt hat sobald ichfür mich sein wollte.Seitdem die kleine da ist geht das so bis heute.


    ICh mein mich stört es nicht wenn die kleine da ist oder ständig bei mir ist aber ich habe doch auch ne Frau die sich auch um Sie kümmern kann aber überwiegend ist es wirklich so das ich mich um die kleine kümmere.


    Ich gehe mit der kleinen in den Tierpark geh auf Spielplätze bin die Tage mit ihr Schlitten gefahren wo der Schnee noch zu genüge lag immer ich ich ich das kann doch irgendwo nicht sein oder?


    Ach es gibt soviele beispiele.


    Naja falls meine Frau sich dazu berappelt mal ne Trinkflasche zu machen oder wenn Sie mal alleine rausgeht was äusserst selten ist dann bekomme ich zu hören das ich mich nicht um die kleine kümmere was totaler schwachfug ist.


    Wenn ich alleien mit meiner Tochter leben würde würde es mich absulut nicht stören das ich die kleine ständig um die Nase habe, aber ich dnke immer Mensch ich habe eine Frau und die kümmert sich so gut wie nbicht um die kleine das kann irgenwo nicht richtig sein.


    Nun ist es so das wir uns täglich streiten meine Frau und ich was ich schon seelishc bemerke das es nicht gut für mich ist diese ständigen drohungen und vorwürfe habe ich jetz so satt das ich meine Frau nicht mehr so gern um mich habe.Aber wie schon geschrieben unsere Tochter ist das einizige was mich noch an dieser Frau kitet, was ja uch nicht sein kann.


    Wie würde es den ablaufen wenn ich mich nun trennen würde, würde die kleine trotz dieser umstände trotzden sofort meiner noch Frau zugesprochen spricht Erzeihungrecht?


    Was kann ich als Mann am besten tun.


    Ich hoffe wirklich sehr das ihr mir helft und mir einen weg zeigt.


    Ich möchte meine kleine nicht verlieren das würde mich zerbrechen, ich bin sonst eine selbstbewusste Person und weiss sonst auch was ich möchte aber diese situation haut mich aus der Umlaufbahn.


    Mfg Egon

  • Hallo,


    ihr seid verheiratet. Wenn ihr euch scheiden lasst, behaltet ihr grundsätzlich das gemeinsame Sorgerecht.
    Das Problem wird jedoch sein, zu wem kommt die Tochter. Wenn du möchtest, dass deine Tochter bei dir lebt, dann musst du das auch sicherstellen können, d.h. du musst Zeit haben, dich trotz Beruf um sie zu kümmern.
    Wenn du willst, dass sie bei dir lebt, darfst du auf keinen Fall ausziehen und die Tochter bei deiner Frau lassen. Da sinken deine Chancen rapide. Denn später wird geschaut: hat sich die tochter an das leben mit deiner Frau gewöhnt? Denn wenn sich irgendetwas in dieser Richtung verfestigt, stehten die Chancen schlecht, das wieder zu ändern.
    Wenn deine Frau mit der Tochter ausziehen sollte, sofort, aber wirklich sofort zu Anwalt und zum Jugendamt; es keinesfalls zulassen. Sie darf auch gar nicht mit ihr ausziehen, da ihr das gemeinsame Sorgerecht habt und beide mit einem Wohnungswechsel einverstanden sein müsst.
    Also die Sache keinesfalls schleifen lassen, wenn du was erreichen möchtest. Du musst auch sammeln, Beweise sammeln, dass du dich besser um deine Tochter gekümmert hast, als deine Frau und es immer noch tust.
    Vielleicht können dritte Stellen bestäigten, dass du sie z.B. immer zum Kindergarten gebracht hast, dass du immer auf die Elternversammlungen gegangen bist usw.


    Also du musst dir schon ziemlich viel Register ziehen....

  • Hallo Egon,


    Alexandra hätte es nicht besser erklären können.
    Wie alt ist Dein Töchterchen? Schreib es mir mal bitte.


    Wichtig: Ihr beide habt wie die meisten Paare die sich auseinandergelebt haben die Tendenz sich als Opfer Eurer Beziehung zu fühlen und da kommt es traurigerweise gerne zu Machtgehabe über die Kinder. So wie Du die Lage schilderst stehst Du ja richtig unter Druck. Den musst Du aber schnell los werden, da Du für dass was auf Dich zu kommt klar im Kopf sein musst.


    Es geht bei einer Scheidung darum verantwortungsbewußt Güter und Leistungen zu trennen und gemeinsam nach guten Lösungen für die weitere Versorgung Eures Kindes zu zu suchen. Dass Du Dir im Augenblick nicht vorstellen kannst mit Deiner Tochter so zusammenzuleben wie Du es gewohnt bist ist sehr gut verständlich und die Angst vieler Eltern im Vorfeld einer Trennung. Aber eine Trennung ändert viel, weil es immer Konsequenzen hat, natürlich auch wenn es Dir gelingt, dass Deine Tochter ihren Lebensmittelpunkt bei Dir findet. Denn der Lebensmittelpunkt scheint von großer Wichtigkeit zu sein, aber Hinblick auf einen qualitativ hochwertigen Umgang und befriedigender Zusammenarbeit nach der Trennung wird es überbewertet. Auch wenn Deine Tochter irgendwann bei ihrer Mutter ihren Lebensmittelpunkt zugesprochen bekommen sollte kannst Du ja dennoch viel Umgang mit ihr haben, übernachtet sie bei dir und musst weiterhin für sie zusammen mit der Kindesmutter wichtige Entscheidungen treffen.


    Du solltest Dich ernsthaft mit Deinen Gefühlen und Deiner Angst vor Neuem auseinandersetzen und schon im Vorfeld einer Gerichtsverhandlung unbedingt eine Gesprächsbasis mit Deiner Frau erarbeiten ... ... Wenn es klar ist, dass ihr euch trennnen werdet und ihr euch nicht über den zukünftigen Lebensmittelpunkt, Umgangsgestaltung und die groben Erziehungsziele verständigen könnt solltest du beim zuständigen ASD/Jugendamt um ein Beratungsgespräch bitten. Es wäre einfach von Vorteil mit den Profis zusammen alles gut vorzubereiten bevor es zu unschönen Szenen vor dem Familiengericht kommt. Der ASD/Jugendamt bieten natürlich nicht nur einzelne Beratung an, sondern auch Beratungsgespräche für beide Erziehende.





    Was kann ich als Mann am besten tun.


    Also ...


    1. Gebe Dich bitte nicht so sehr Deinen Ängsten hin, sondern schau den möglichen Konsequenzen ins Auge, denn eine Trennung bringt neben den schweren Gefühlen auch viel Neues.


    2. Versuche mit allen Mitteln schon vor einer gerichtl. Scheidung so viel Klarheit über die Zukunft eurer gemeinsamen Tochter herzustellen wie es geht. Versuche Deine Frau wenns geht irgendwie ins Boot zu holen, ihr habt noch viele Jahre miteinander zu tun und müsst noch viele wichtige Entscheidungen zusammen treffen. Das musst du/ihr nicht alleine bewältigen, es gibt Hilfen vor Ort.


    3. Vorhaltungen vor Gericht oder die Nummer "Wer ist der bessere Erziehende" hauen vor einem moderenen und guten Gericht nicht hin. Das Gericht versucht in erster Linie eine gemeinsame Entscheidung zu fördern und sie wenn es geht nicht per Beschluss zu Bestimmen. Ihr seit Erwachsen und habt alles dafür zu tun, dass es eurem Kind in seiner Entwicklung gut geht und eure eigene Ängste nicht das Kind bei der Ausgestaltung von Umgang und Lebensmittelpunkt zereissen oder in Loyalitätskonflikte stürzt.


    4. Wenn Du weitere Fragen hast schreib uns hier im Forum. Viele, so wie ich haben beruflich mit der Thematik zu tun und können Dir auch fachkompetente Tipps und Hilfestellungen geben.

  • Hallo


    Ersteinmal Danke euch allen das ihr mir einen kleinen einblick über die möglichkeiten bietet sowie auch mir erklärt was passieren kann und wie ich mich dann zu verhalten habe.Es bringt mir einkleinwenig Licht ins Dunkle.


    Die kleine ist 2,5 Jahre alt geht ab 3 in Kindergarten ich selber bin leider arbeitslos geworden weil es der Firma wo ich gearbeitet habe Wirtschaflich sehr mioserabel geht, jedoch ist noch eine Tür offen sobald die Firma weitere Arbeitsplätze tragen kann darf ich auch dort wieder Arbeiten.


    Naja mich meinen Ängsten nicht hingeben ist echt leicht gesagt wenn ich daran denke das ich meine kleine nur alle 2 wochen sehen darf wenn es hart auf hart kommt dann gehts mir echt schlecht.


    Ich hätte zeugen ob die jedoch das aussagen würden was Sie wissen mag ich zu bezweifeln weil ein teil der Zeugen kommt aus der Familie meiner Frau aber Sie wissen ganz genau was hier los ist.


    Ich habe mal wieder den kürzeren gezogen und hab klein bei gegeben um wieder Frieden einkehren zu lassen zwischen meiner Frau und mir, ich habe meine Frau darum gebeten in der gegenwart meiner Frau mir nicht zu drohen oder irgendwelche äusserungen zu machen die einen Streit provozieren.Aber mit der situation bin ich echt nicht zufrieden weil es ist ja teils auch nur noch Schauspielerei was hier passiert.ICh nehme es aber hin um mein gewohntes umfeld aufrecht zu erhalten aber es wird sowieso wider krachen das weiss ich jetz schon.Eine äusserung kam auch schon wieder von meiner Frau die hiess als ich gefragt habe ob ich auch mal alleine wo hin darf.Dann hiess es"Klar kannst du alleine wohin dann kannse auch öfters alleine irgendwohin gehen wie du willst" Übersetz heisst das wenn ich und die kleine weg bin dannn kannse machen was du willst.


    Sie überspannt den Bogen echt so oft aber wie gesagt ich nehme es hin weil ich sehr an meine kleine hänge , ich bin mir sicher das andere Männer sowelche drohungen nicht hören müssen wenn Sie mal alleine rauswollen.


    Sie spielt mit ihren möglichkeiten das kann alles so nicht richtig sein.


    ICh überlege ständig sollse dein ding druchziehen oder nicht aber ich trau mich einfach nicht.Ich bin echt mit dieser situation überfordert weil ich im endeffekt zu allem ja und armen sage und weil liebe hier nicht mehr im Spiel ist sondern alles nur noch mittel zum zweck ist.Die leibe in mir hat Sie mit ihrem verhalten stück für stück gelöscht.


    Ich verstehe die wendung ihres charakters überhaupt nicht Sie ist so seitdem die kleine auf der Welt ist voher war es eine ganz normale beziehung und anschliessend eine ganz normale Ehe.


    Danke jedenfalls für eure Hilfestellung nun weiss ich wenn es hart auf hart kommt wie ich mich zu verhalten habe.


    GRuss Egon

  • Hallo,


    wie wäre es mal mit einer Eheberatung. Da kann man zur Not auch allein hingehen. Aber vielleicht sprichst du mit deiner Frau mal in einer guten Stunde darüber.


    Gruss