Hallo liebes Forum, ich habe folgende frage an euch.
Meine noch Ehefrau und ich haben vor uns zu trennen.
Sie will in 2 Monaten aus unserem gemeinsamen Mietshaus ausziehen und 400 km entfernt in das Haus ihres Vaters ziehen.
Das Kind will sie natürlich mitnehmen.
Ich finde das natürlich nicht so gut, da sie hier bei uns In den
Kindergarten geht, (sie ist jetz 3Jahre alt) und geht seit 4 Monaten in
den Kindergarten, hat dort auch schon freunde gefunden, es gab auch
schon ein Entwicklungsgespräch.
Oma und Opa(Meine Eltern) wohnen auch in der selben Stadt.
Der Vater von meiner noch Frau ist Arzt, er bezahlt ihr einen 450 Euro
Job, und sie bekommt unter der Hand nochmal ca. 1000 Euro einfach so
überwiesen.Das Haus wo sie hinzieht bezahlt er natürlich auch.
Das Haus in das sie ziehen will, ist jedoch 40km von dem Wohnsitz ihrer
Eltern entfernt, das heißt, sie hätte dort niemanden den sie kennt.
Meine Frau selber geht nicht Arbeiten, da sie ja genug von ihrem Vater bekommt.
Im jetzigen Haushalt wo wir wohnen, herrschen Katastrophale zustände, meine Frau vernachlässigt den Haushalt, und das Kind.
Es gab vor dem Kindergarten keine festen Essentermine(Frühstück,Mittag), Abends war ich Zuhause und habe dafür gesorgt.
Nun gibt es Frühstück und Mittag im Kindergarten.
Das Kind geht von 08.00 bis 13.00 Uhr in den Kindergarten, Ab 13.30 ist
Mittagsschlaf bis 15.00, danach wird das Kind meistens vor dem Fernseher
geparkt, bis ich nach Hause komme, das ist 17:30,dann gab es
gemeinsames Abendbrot,danach bin ich meistens Baden gegangen, und habe
mit meiner Tochter zusammen Quietscheentchen Sortiert, nach Farben und
Größe.
Danach habe ich meistens mein Feierabendbier getrunken, und dann ging es
zusammen auf die Couch zum Sandmann schauen, und danach Ins
bett.Morgens musste ich natürlich wieder los Arbeiten.
Und dieses Prozedere wiederholt sich nun seit nunmehr 3 Jahren.
Ich finde meine Tochter wird nicht genug gefordert, und gefördert, meine
noch Frau geht mit ihr nicht mal raus Spazieren, oder auf den
Spielplatz, der Haushalt sieht so schlimm aus das ich Teilweise noch
nach meiner Arbeit die Küche und das Kinderzimmer aufräume damit man
sich noch bewegen kann.
Meine Frage ist ob die Chance besteht, das ich das alleinige
Aufenthaltsbestimmungsrecht für meine Tochter bekomme, wenn ich bei
meiner Arbeit Kürzer treten würde, ich könnte mir dann natürlich das
Mietshaus nicht mehr Leisten, aber stattdessen dafür sorge tragen, das
es meinem Kind nicht an Ordnung und Aufmerksamkeit fehlt.
Ich bedanke mich fürs Lesen, ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich bin wirklich verzweifelt.
MfG Daniel!