Jugendamt verlangt Geburtsurkunden der Kinder

  • Hallo zusammen,


    wir (Eltern) hatten einen lauten Streit, daher kam die Polizei und es gab anschließend eine Meldung beim Jugendamt da wir zwei Kinder haben (zwei und vier). Ich darf nun ein Gewaltschutzzentrum besuchen (20 Termine). Ein Vertrag zwischen dem Jugendamt und der Kita ist auch schon zustande gekommen.


    Nun verlangt das Jugendamt (telefonisch) die Geburtsurkunden der Kinder. Das hat mich sehr stutzig gemacht. Kann mir jemand sagen wie ich vorgehen soll und wieso sie es angefordert haben?


    Danke


    Thomas

  • Hallo,


    Nun verlangt das Jugendamt (telefonisch) die Geburtsurkunden der Kinder. Das hat mich sehr stutzig gemacht. Kann mir jemand sagen wie ich vorgehen soll und wieso sie es angefordert haben?


    ruf doch mal beim JA an.


    edy

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    z.B. "Hallo"
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  • Die meinten, um herauszufinden welche Gemeinden zuständig sind und ob die Kinder wirklich zu uns beiden gehören usw.


    Ich möchte nur nicht, dass wir uns ein selber ein Bein stellen und unsere Kinder Schritt für Schritt den Weg zum Heim finden.

  • Hi,


    hinter dem Fall steckt doch viel mehr, als du hier erzählst. Wegen eines einmaligen lautstarken Streits wird nicht das Jugendamt eingeschaltet und vor allen Dingen gibt es von dort wegen eines Steits nicht die Auflage, 20 Termine in einem Gewaltschutzzentrum zu absolvieren, auch werden die Kinder deshalb nicht tagsüber in einer Kita untergebracht.


    Hier sieht es offensichtlich so aus, dass an der Erziehungsfähigkeit der Eltern erhebliche Zweifel bestehen. Um aber erst mal zu klären, ob der "Vater" auch der juristische Vater ist, ob gegebenenfalls noch mit einer dritten Person zu verhandeln ist, bedarf es als Einstieg der Geburtsurkunden. Diese Vorgehensweise hat sich eigentlich seit dem Fall "Kevin" aus Bremen eingebürgert, in welchem alle davon ausgegangen waren (ungeprüft), dass der Lebensgefährte der Mutter auch der Vater des Kindes ist. Erst nachdem er das Kind umgebracht hatte, stellte sich heraus, dass er biologisch nicht der Vater war, aber auch juristisch nicht, weil er gar nicht in der Geburtsurkunde stand.


    Wenn das Jugendamt so knallhart handelt, dann wackelt auf jeden Fall das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei euch. Und die Einschätzung der Polizisten, die ja auch erfahren sind, scheint sich mit der des Jugendamtes zu decken. Ihr habt jetzt nachfolgende Optionen:


    1. Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, in der Hoffnung, dass das für ein Verbleiben der Kids bei euch langt, oder
    2. Zusammenarbeit verweigern, es auf eine Gerichtsentscheidung ankommen zu lassen. Wie die aussieht, das können wir hier nicht abschätzen.



    Herzlichst


    TK

  • hinter dem Fall steckt doch viel mehr, als du hier erzählst.


    1. Ich habe in der Vergangenheit mein Kind sehr laut angeschrien. Die Nachbarn haben daraufhin die Polizei angerufen und die haben daraufhin das Jugendamt informiert.
    2. Ich bin im aktuellen Streit handgreiflich geworden.


    Wegen eines einmaligen lautstarken Streits wird nicht das Jugendamt eingeschaltet


    Doch, undzwar mit der Begründung, weil die Kinder diesen Streit mitbekommen haben sodann ist die Polizei verpflichtet das Jugendamt zu informieren. So wurde es mir von der Polizei erklärt.


    vor allen Dingen gibt es von dort wegen eines Steits nicht die Auflage, 20 Termine in einem Gewaltschutzzentrum zu absolvieren


    Es wurde mir nicht wirklich auferlegt somdern empfohlen und ich bin um kooperativ zu wirken sofort darauf eingegangen. Sollte ich nicht?


    auch werden die Kinder deshalb nicht tagsüber in einer Kita untergebracht.


    Die waren bereits in der Kita angemeldet nur besteht jetzt ein Vertrag bei dem die Kita verpflichtet ist alles zu melden was ungewöhnlich scheint.




    Aktuell ist ein Schreiben eingegangen wo das Jugendamt mit dem Gewaltschutzzentrum einen Termin mit mir vereinbart hat. Es heisst "Das Hilfeplangespräch ist ein fachliches Beratungsgremium. Das Votum des Hilfeplangespräches ist die fachliche Grundlage für die Entscheidung zur Bewilligung einer Hilfe zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)"



    Der letzte Teil hat mir wieder Angst gemacht "Entscheidung zur Bewilligung einer Hilfe zur Erziehung"????


    Danke für Eure Mühen

  • Hi,


    hab ich doch geahnt, dass da mehr dahinter steckt.


    Die Polizei ist gehalten, das Jugendamt dann einzuschalten, wenn nach ihrer Einschätzung eine Gefährdung der Kinder vorliegt. Das ist bei familiärer Gewalt der Fall. Und die haben wir hier offensichtlich, und das gekoppelt mit lautstarken Auseinandersetzungen, dann muss die Polizei das Jugendamt einschalten. Das ist doch ganz klar und sollte sich dir auch erschliessen.


    Was heisst hier, du willst kooperativ "WIRKEN?" Willst du mit deiner Rumbrüllerei, mit deinen Gewaltausbrüchen weiter machen? Oder wie stellst du dir die Zukunft vor? Ist dir eigentlich klar, dass du dich strafbar gemacht hast? Man prügelt sich nun mal nicht durchs Leben. Und geh mal davon aus, dass du hier keine Tipps zur Vertuschung von Straftaten bekommst. Es gibt genug Foren, in welchen Kriminelle anderen Kriminellen raten, wie man am besten weiter macht, ohne dass man erwischt wird.


    Offensichtlich seid ihr nicht in der Lage, eure Kinder selbständig und verantwortlich aufzuziehen. Du nicht verhaltensbedingt, die Mutter nicht, weil sie das zulässt. Deshalb soll zunächst versucht werden, die Angelegenheit durch betreuende Hilfen in den Griff zu bekommen. Da so etwas nicht ganz preiswert ist (das zahlen wir alle, also der Staat aus Steuermitteln), muss darüber entschieden werden, das soll jetzt geschehen. Gleichzeitig soll über den Maßnahmenkatalog entschieden werden. Eine Maßnahme ist die Meldepflicht der Kita. Das wird aber nicht alles sein.


    Dir sollten nicht die umfassenden Hilfestellungen Angst machen, sondern dein Verhalten. Wenn sich das nicht sofort und radikal ändert, dann sind entweder Frau und Kinder weg, oder aber nur die Kinder.


    Hast du eigentlich irgendwann einmal verinnerlicht, was du da den Kindern und der Frau antust? Für Rumtaktiererei bis zur nächsten Brüllerei oder zum nächsten tätlichen Angriff ist kein Raum. Du bist jetzt allen bekannt. Den Nachbarn, der Polizei, dem Jugendamt, der Staatsanwaltschaft. Da ist kein Raum mehr für irgendwelche Verniedlichungen.


    TK

  • hab ich doch geahnt, dass da mehr dahinter steckt.


    Du bist viel zu agressiv und ich weiss auch nicht was deine Bemerkungen eigentlich sollen. Völlig fehl am Platz. Ich hatte nie die Absicht irgendwas zu verstecken. Die Frage ist nur wieviel Information wird benötigt eine Aussage zu einem Fall zu tätigen und gleichzeitig nicht zuviel zu erzählen um die Leser nicht zu überlasten.


    Was heisst hier, du willst kooperativ "WIRKEN?"


    Das heisst, dass mein primäres Ziel ist mir nicht die Kinder (unrechtmäßig) abnehmen zu lassen, auch wenn der Staat da anderer Meinung ist, werde ich unter aktuellen Ereignissen alles tun dies nicht geschehen zu lassen. Frag mal die 80.000 Fälle im letzten Jahr bei denen die Kinder ins Heim gewandert sind ob dass dsa alles mit rechten dingen ablief bzw. ob die Eltern damit einverstanden waren. Als ob der Staat immer und in jeder Entscheidung richtig liegt.


    Willst du mit deiner Rumbrüllerei, mit deinen Gewaltausbrüchen weiter machen? Oder wie stellst du dir die Zukunft vor? Ist dir eigentlich klar, dass du dich strafbar gemacht hast? Man prügelt sich nun mal nicht durchs Leben.


    Deine Predikt ist fehl am Platz und dein agressives Vorgehen wiedermal ebenso. Es ist hier anzumerken, dass wir bereits innerhalb der Familie im Beisein eines Schlichters zu einer Einigung gekommen sind. Weiterhin haben wir aus eigenen Stücken das Gewaltzentrum kontaktiert. Es wurde erst im Gespräch mit dem Jugendamt vorgeschlagen mit der Info dass es 20 Sitzungen sind.


    Und geh mal davon aus, dass du hier keine Tipps zur Vertuschung von Straftaten bekommst.


    Zeig mir mal bitte aus welchem Satz von mir du den Schluss ziehst, dass ich eine Straftat vertuschen möchte? Ist dir entgangen, dass die Polizei vor Ort war und alles aufgenommen hat? Was soll ich da noch vertuschen? Finde ich unerhört diese Anschuldigungen.


    Offensichtlich seid ihr nicht in der Lage, eure Kinder selbständig und verantwortlich aufzuziehen. Du nicht verhaltensbedingt, die Mutter nicht, weil sie das zulässt.


    Nächste Unverschämtheit: Wo hat die Mutter das denn zugelassen?? Und reichen Ausrutscher um die Aussage zu pauschalisieren "Ihr seid nicht in der Lage"???


    Dir sollten nicht die umfassenden Hilfestellungen Angst machen, sondern dein Verhalten.


    Mein Verhalten hat mir bereits zu denken gegeben aber davon gehst du ja wegen deinem pessimistischem Gedankengut wieder nicht von aus. Die Hilfestellung nehme ich gerne in Anspruch, ich habe nie was anderes Behauptet auch wenn du dir das so gerne vorstellen möchtest. Ich sagte doch bereits, dass es mir darum geht, dass ich nicht möchte dass die Kinder im Heim landen.


    Da ist kein Raum mehr für irgendwelche Verniedlichungen


    Das nimmt kein Ende mit deinen Anschuldigungen. Wo bitte liest du das denn schon wieder?


    Ich bitte dich mal deine Einstellung deine Vorgehensweise zu ändern und mehr auf Sachlichkeiten einzugehen und keinen Raum für Vermutungen oder Unterstellungen zu geben. Ich denke das ist viel zielführender und weniger Zeit- und Nervenaufraubend.


    Gruß

  • Hi,


    du hast geprügelt, du hast die Kinder zumindest psychisch misshandelt. Das ist Fakt, ich wollte dir einen Weg aufzeigenn, wie du da raus kommst, ganz ohne Trennung von der Frau, lernen, wie man ohne Gewalt weiter
    kommt.


    Unrechtsbwußtsein immer noch nicht da? Man prügelt nicht und man brüllt nicht so kleine Kids an. Immer noch nicht kapiert?


    TK

  • Du bist handgreiflich geworden und wunderst doch, dass du nun mit den Konsequenzen dealen musst? Unmöglich! Manchmal haben diese Ämter auch schon einen Grund, dass sie sich melden...