Hallo,
kurz zu meiner Situation:
Ich bin m30 und lebe allein mit meiner Tochter. Ich habe mit ihrer Mutter ein gemeinsames Sorgerecht. Unsere Tochter (7) ist an den Wocheenden (Fr Nachmittag bis Mo Früh) bei ihr und unter der Woche bei mir.
Ich arbeite und verdiene 1200€ Netto / Monat. Davon kann ich mir natürlich, wie man sich vorstellen kann, kaum etwas leisten. Nun kam eine Unterhaltsprüfung, da die Mutter vom Jobcenter lebt.
Diese ergab, dass ich im Januar (warum nun genau dieser Monat ist mir schleierhaft, denn ich habe dort genau gleich verdient) 240€ Unterhalt nachzahlen muss.
Das ärgert mich enorm und erscheint mir wie ein großes Unrecht.
Allein aus der Verteilung und meinen großen Mühen heraus dürfte an mich m.M.n. gar kein Unterhaltsanspruch bestehen. Eher würde sie mir Unterhalt schulden, als umgekehrt. Daraus mache ich jedoch kein Thema, denn es geht ja ums Kindeswohl und nicht um ein paar Euro mehr oder weniger.
Nun finde ich es daher schon merkwürdig, dass ich überhaupt geprüft werde - aber nun gut. Dass nun jedoch herauskommt, dass ich auch noch etwas nachzahlen muss, ist für mich rational nicht nachvollziehbar.
Hat jemand dafür eine Erklärung oder ähnliches erlebt, oder einen Tipp an wen ich mich wenden kann? Seht ihr hier auch ein Unrecht?
Viele Grüße,
Ben