Hallo,
Mein Unehelicher 20 jähriger Sohn lebt schon immer bei seiner Mutter. Nun hat er vor eine Medien-Schule zu besuchen und auszuziehen. Dazu möchte er Bafög beantragen. Das mit den 735 € Grundbedarf wo Bafög , Kindergeld etc. abgerechnet werden und das der Restbetrag beide Eltern aufbringen müssen, hab ich verstanden.
Das Letzte Telefonat mit meinem Sohn lief nicht gut. Er konnte oder wollte mir nicht sagen wie die Schule heißt, ob die Schule privat oder öffentlich/staatlich ist, wann er ausziehen möchte, wieviel Kindergeld er bekommt u.s.w. Er lässt Seine Mutter alles regeln. Eigentlich weiß ich keinerlei Eckdaten um einschätzen zu können wie der weitere Vorgang ist.
Als ich der Mutter gegenüber erwähnte, dass der Junge alt genug sei sich seine Ansprüche selbst geltend machen zu können, sagte sie, sie sendet mir den Bafög-Antrag zu und dann würde sich ja herausstellen was ich zu zahlen habe.
Naja, aber ohne zu wissen ob und wann er auszieht, ob die Schule vielleicht sogar privat ist etc., bin ich doch nicht verpflichtet bei vorenthaltenen Infos den Sohn betreffend, den Antrag einfach so auszufüllen den die Mutter mir kommentarlos zusendete? Oder?
Und wenn ich das tue, könnten mir Nachteile entstehen ohne konkrete Einzelheiten zu kennen.
Hat jemand Tipps für weiter Vorgehensweisen?
Vielen Dank und beste Grüße