Hi,
was du akzeptieren kannst, das interessiert niemanden. Ich z.B. kann nicht akzeptiren, dass es strafbar ist, Schwiegermütter umzubringen. Ineressiert auch niemanden.
Im übrigen sind deine Angaben selten widersprüchlich. Zunächst wird alles getan, alles Geld an den Kids vorbeizumanövrieren (Abtretung an die Schwester, ein mögliches Erbteil der Kinder wertlos stellen), und nunmehr will man plötzlich alles für die Kids sparen? Finde den Widerspruch.
Es ist ein Irrtum, wenn du glaubst, dass du mit der Befriedigung der Unterhaltsvorschußkasse deinen Unterhaltsverpflichtungen nachgekommen bist. Damit hast du lediglich den nach oben gedeckelten Betrag gezahlt, mit dem der Steuerzahler für dich eingesprungen ist. Der familienrechtliche Anspruch der Kids kann wesentlich höher sein.
Erbrecht und Unterhaltsrecht sollten nicht miteinander vermengt werden, zumal sich bei deiner Haltung sowieso kein Erbschaftsproblem geben würde, wenn nicht andere für dich einspringen würden, die Kids ja längst verhungert wären.
Du betreibst ein mittelständisches Unternehmen, ohne auch nur einen Cent für die Kis übrig zu haben? Das ist doch lachhaft. Und, die Rechtsprechung sagt ja nichts von Betriebsaufgabe, aber Nebenjobs sind durchaus zumutbar, da wird nicht lange gefackelt. Und - man kann in so Fällen durchaus auch mal einen Antrag auf Insolvenz stellen. Das macht dann besonders viel Freude. Auch eine Strafanzeige wegen Verletzung der Unterhaltspflicht. Ist ja toll, wie fürsorglich du mit deinen Mitarbeitern und Azubis umgehst. Wäre schön und gesetzeskonform, wenn du diese Fürsorge vielleicht auch auf deine Kinder ausweiten würdest.
Herzlichst
TK