@ pensionär: es geht nicht darum, wie viel die Eltern selbst an Altersversorgung haben, sondern darum, wie viel die Angehörigen aufstocken müssen, ehe der Staat dran kommt.
@ awi: die Ehepartner werden doch wirklich nur äußerst eingeschränkt in Anspruch genommen. Und ich heirate nun mal immer, ausnahmslos immer einen Menschen "mit Vergangenheit." Neugeborene sind nun mal noch nicht ehefähig. Das weiss man doch.
Noch ein Hinweis, ich bitte mal zu überlegen, welchem Druck gerade die Mütter, die wie ich immer gearbeitet haben, gesellschaftlich ausgesetzt sind/waren. Ich kann gar nicht nachzählen, wie oft ich als Rabenmutter beschimpft wurde. Als mein Jüngster eingeschult wurde, fragte mich der Schulrektor, ob es Besonderheiten in der Familie gäbe, die er wissen müsste. Ich zögerte, wusste nicht so recht, was er meinte. Er half mir auf die Sprünge: "na ja, wenn der Vater trinkt oder die Mutter arbeitet." Das sind die Altlasten, die wir haben.
Ich fühle mich einfach gut dabei, mich zu kümmern. Sind ja nicht nur die 100 € im Monat. Ist der Friseur, der ins Haus kommt, die Fußpflegerin, die Astronautenkost aus der Apotheke, die ihr gut
tut. Und so wird es auch bleiben.
Herzlichst
TK