Hallo,
da ich hier schon einige Informationen zu Fallstricken des Elternunterhalts finden konnte, hoffe ich auf hilfreiche Antworten zu meiner persönlichen Situation.
Seit ich 17 Jahre alt war, wurde ich regelmäßig vom Sozialamt aufgerufen, meine Finanzen offen zu legen, da meine Mutter (47) Sozialhilfe bezieht. Inzwischen bin ich 26 und komme gehaltstechnisch trotz aller Abzüge für Altersvorsorge, Fahrtkosten u.ä. langsam an die Grenze des Selbstbehalts.
Ich weiß aktuell nicht, welche Art von Leistung genau meine Mutter bezieht. In einem Pflegeheim wohnt sie meines Wissens nicht, aber selbst da bin ich unsicher. Seit ich drei Jahre alt war, lebe ich nicht mehr bei ihr und es bestand nur vorübergehend sporadischer Kontakt. Laut der Anwältin, bei der ich vor zwei Jahren bzgl. des Themas war, besteht in meinem Fall aber höchstwahrscheinlich kein Anspruch auf die Härtefallregelung.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Ursprünglich wollten mein Freund und ich nächstes Jahr heiraten. Da er mehr verdient als ich, ist das aus finanzieller Sicht aber ein Schuss ins eigene Bein, korrekt?
Abgesehen von der Hochzeit wollten wir in wenigen Jahren eine Eigentumswohnung kaufen. Gibt es dabei nach euren Erfahrungen etwas zu beachten? Soweit ich weiß, darf ich den Kredit nicht zur Bereinigung meines Einkommens heranziehen, da mir meine Unterhaltspflicht bereits vorher bekannt war. Die 5 Prozent für die Altersvorsorge sind bereits anderweitig ausgeschöpft.
Vielen Dank schon mal!
Teleria