Hey Ihr Lieben,
habe einen 8 jährigen Sohn, der nicht in meinem Haushalt lebt. Bis 2018 habe ich einen festen Betrag an das Jugendamt überwiesen bezüglich der UVG Zahlung ( Bin nicht komplett Leistungsfähig trotz Vollzeit Arbeit ). Seit Anfang 2018 reicht dies dem Jugendamt allerdings nicht mehr aus, es wurden Summen gefordert, die mich unter den Selbstbehalt drücken würde. Selbstverständlich habe ich die Erhöhung verneint.
Ende vom Lied, das Jugendamt hat geklagt. Vor Gericht heißt es, ich müsse mir eine Nebentätigkeit oder einen besser bezahlten Job suchen um den Forderungen nachzukommen ( arbeite seit 6 Jahren in der selben Firma, für Mindestlohn, 5 Jahre lang hat es niemanden gestört, nun schon ? ). Einen PKW Führerschein habe ich nicht und ein Fahrzeug auch nicht, eine besser bezahlte Arbeit zu finden ist in dieser Region schier unmöglich.
Nun werden von mir bis zu 30 Bewerbungen monatlich gefordert, bei der neu festgelegten Summe die ich noch für "mich" habe, bin ich allerdings bereits unter dem Selbstbehalt, der laut Richterin allerdings nicht verbindlich sei.
Hat hier schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir paar Tipps geben ? Da meine Ex Freundin Hartz IV bezieht, ist der Unterhalt jeden Monat gleich, unabhängig davon, was ich zahle. Letztes Jahr hat es nicht mal für ein Geschenk zu Weihnachten für den kleinen Mann gereicht