Nabend,
seit 1.5. sind ich und meine ehemalige Freundin getrennt. Wir waren nicht verheiratet. Beide haben Sorgerecht. Unsere bisherige Wohnung habe ich verlassen und eine neue Wohung bezogen. Diese ist unefähr gleich teuer. Unser Sohn (7Jahre alt) wohnt zur Hälfte bei der Mutter unseres Sohnes und zur anderen Hälfte bei mir. Er hat jeweils sein eigenes Kinderzimmer. KG habe bisher ich bezogen, wurde separat auf ein Konto gespart. Auf neuen Wunsch soll das Kindergeld zur Mutter und über diesen Weg auf das separate Konto.
Ich habe für unseren Sohn einen Nebenwohnsitz bei mir gemeldet und die Mutter fragt ob sich dadurch Nachteile für sie ergeben. Konnte ich nicht beantworten. Im Einwohnermeldeamt sagten die mir, 2 Wohnsitze fürs Kind seien nicht möglich, ich sei jedoch verpflichtet den kleinen bei mir zu melden, wenn er hälftig bei mir wohnt. Deshalb die Lösung mit dem Nebenwohnsitz. Das musste mir die Mutter unseres Sohnes schriftlich erlauben. Auf meine Frage, was wäre wenn sie verweigert, konnte mir die Sachbearbeiterin nicht antworten.
Ich verdiene 2300 Netto und die Mutter unseres Sohnes 1700 Netto. Wie werden Ausgleichszahlungen gerechnet? Im Jugendamt vor Ort habe ich keine vernünftigen Antworten bekommen. Scheinbar ist dieses "Wechselmodell" vor Ort nicht so bekannt.
Sollte ich irgendetwas noch unbdingt beachten, klären oder recherchieren?
Da ich in diesem Bereich bisher gar keine Ahnung habe, würde ich mich über einen fundierten Kommentar freuen.