Hallo Forum,
da meine sieben Jahre andauernde Ehe nun in Scherben liegt und unausweichlich in einer Scheidung enden wird, habe ich eine Frage zum Zugewinnausgleich
Folgende Konstellation:
Anfangsvermögen Mann: 0 Frau:0
Nach zwei Jahren Ehe habe ich eine Schenkung von meinem Vater von 150000€ für einen Hauskauf erhalten ( Es liegt ein Kontoauszug vor in dem der Geldfluss im Verwendungszweck als „Geschenk Tim für Hauskauf“ bezeichnet ist.
Dafür habe ich ein EFH für 230000€ gekauft wozu ich noch einen Kredit von 100000 aufgenommen habe .
Im Grundbuch bin ich als alleiniger Eigentümer eingetragen. Als Kreditnehmer bin ich ebenfalls allein eingetragen und bediene diesen auch vollständig selbst von meinem Einkommen ( wir haben auch immer getrennte Konten gehabt)
Die übriggebliebene Differenz zwischen Kredit und Schenkung wurde für Renovierung Möbel usw. genutzt worüber auch Belege existieren die auch alle auf meinen Namen Ausgestellt sind .
Bei der Scheidung wird es so aussehen dass beide Parteien über kein Vermögen verfügen und nur das Haus ( das weiterhin mit etwa 100000€ Kredit belastet ist für den nur ich gerade stehen muss) eventuell strittig werden könnte.
Wie sieht es in solch einer Situation aus? Steht meiner Ex-Frau Irgendwas von dem Wert des Hauses zu?? Der Wert des Hauses hat sich nicht erhöht!
Vielen Dank im voraus für eure Tips..
Grüße
Tim