Hallo und Moin, Moin,
Ich, geboren 1963 (jetzt also 56 Jahre alt), volle Erwerbsminderungsrente wegen Krebserkrankung, sowie ( aufstockende ) Leistungen nach SGB XII...
Meine Tochter (26 Jahre) ist noch Studentin und verdient mit Nebenjobs so wenig, dass sie keinen Unterhalt an mich zahlen muss (noch nicht).
Ende des Jahres ist es mit ihrem Studium vorbei, dann wird verdient
Meine Tochter wohnt z.Zt. mit ihrem Freund zusammen zur Miete. Jetzt möchten sich die beiden zusammen ein Häuschen ( um die 100.000,-€ ) kaufen.
Handelt sich um ein altes Häuschen, an dem noch so manches restauriert werden muss.
Einiges haben wir uns schon angelesen: Selbstbehalt, Möglichkeiten ihr Einkommen zu reduzieren, Schonvermögen etc...., soweit alles klar!
Drei Fragen haben wir aber noch:
Frage 1: wie sieht es mit dem Studienkredit ( 50.000,- ) aus, den meine Tochter ja zurückzahlen muss. Reduzieren diese Rückzahlungen das Einkommen auch? Bei "einfachen" Krediten und Ratenzahlungen werden werden diese ja mit eingerechnet ( lt BGH ). Ist es auch bei einem Studienkredit auch so?
Frage 2: Sollte sich meine Tochter beim Hauskauf mit in das Grundbuch schreiben lassen? Kann es hier Schwierigkeiten geben? Kann das Amt (SGB XII) auf das Haus zugreifen? Gibt es hierzu Erfahrungen oder sogar Gesetzestexte? Muss beim Hauskauf etwas beachtet werden? Gibt es Tipps?
Ein Finanzberater (woher der kam kann ich nicht sagen) hat empfohlen, dass sich meine Tochter nicht mit ins Grundbuch einträgt ( warum, weshalb kann ich nicht sagen...),
Meine Tochter möchte ins Grundbuch, da sie nicht ihre Arbeit ins Häuschen steckt und bei einer Trennung dann evtl ohne etwas dasteht...
Frage 3: sollte meine Tochter ihren Freund heiraten: wird dann mein Schwiegersohn mir gegenüber auch "zahlungspflichtig"?? Ich habe gelesen, dass es bei Schwiegerkindern nicht der Fall sein soll. Kann das jemand bestätigen? Ich finde den passenden ( Gesetzes-)- Text nicht mehr...
Vielen Dank für das Lesen des doch etwas längeren Textes!
Bin auf die Antworten gespannt
Danke
Chik