Seit der Trennung schleppt die Mutter meines Sohnes ihn ständig zu irgendwelchen Ärzten und Psychologen.
Aktuell ist er seit ca. januar wieder bei einer Psychologin. Während unser Sohn zwischen seinem 5-7 Lebensjahr in Kindergarten und Schule mit agressiven Verhalten auffiel so ist er seit dem achten Lebensjahr - er wird bald neun - ziemlich ausgeglichen.
Natürlich ist er in dem Alter öfters recht frech, manchmal kann er richtig unverschämt sein. Aber meistens ist er bei mir wirklich das libste Kind was man sich vorstellen kann.
Zudem wirkt er recht intelligent, was sich leider nicht so ganz in den Schulnoten wiederspiegelt, und kann recht gut über seine Probleme, Gefühle reden.
Also für mich gibt es momentan keinen ersichtlichen Grund das er da hin geht. Anderer seits habe ich auch kein riesen Problem damit.
Ein Problem hingegen habe ich durchaus, dass ich in die Entscheidung ob er und zu welchem Psychologen er hingeht nicht einbezogen werde. Vor allem da er im Wochenwechsel bei mir ist und ich mich als Vater mehr um ihn kümmere als die Mutter, die ihn eigentlich immer irgendwo abgibt.
Nun zu meiner Frage macht sich ein Psychologe strafbar wenn er nicht die Einverständnis beider Elternteile einholt?
Gruß EneMenemu