Hi,
weiss ich nicht, Ich hab immer Angst, dass so ein Thema in undfferenziertes Blabla ausartet, wie meine Stammtische, von denen ich weiter oben schrieb.
Nur, bei dieser Fallkonstellation hier wie es die hier ist, ist die Lage doch wirklich klar. Wir haben eine klare gesetzliche Regelung im BGB, mit unbestimmtem Rechtsbegriff auf der Tatbestandsseite. Dieser wird fortlaufend durch Rechtsprechung ausgefüllt. So, und hier werden halt zwei Ansichten vertreten. Das ist ein normaler juristischer Vorgang, gegen einen Bescheid kann man Widerspruch einlegen, dann klagen durch maximal 4 Instanzen in Deutschland. Man hat also unendlich Chancen, alles überprüfen zu lassen. Mit Politik hat das alles gar nichts zu tun.
Und, an die Fragestellerin, man sollte nicht alles glauben, was im www so steht und ungeprüft übernehmen. Existenzen gehen in der Regel durch gescheiterte eigene Lebensplanungen kaputt. Nicht durch unser Sozialsystem. Nur, es hat sich inzwischen die Haltung breit gemacht, dass das Sozialsystem für jedweden Mist einstehen muss, den man selbst zu verantworten hat.
Herzlichst
TK