Geschenktes Auto, aber eigentlich geliehen

Zitat von heinzmann35

Das ist ja kaum zu glauben! Ich kann mir nicht vorstellen dass da überhaupt eine Leistungsfähigkeit vorliegt.Bei jemandem in der Ausbildung.

Also, ich bekomme von der Bank keinen Autokredit und mein Onkel leiht mir das Geld. Also ich glaube auch nicht, dass ich leistungsfähig bin. ich hab gegoogelt. Ich müsste für 173€ 1800 plus zweimal 173€ verdienen, also überschlagen schon um die 2100€. Also ich verdiene nur die Hälfte, dass muss die Frau aber auch Mal selber recherchieren, bevor sie sowas ausrechnet.

Zitat von edy

sorry, da hat der Moderator "edy" ganz schön geschlafen. (hatte nicht bemerkt dass es um Elternunterhalt geht).

wir sind alle Menschen

Ich halte den ganzen Thread für eine Parodie

Der Threadersteller soll bitte mal erläutern, wie es zu der Berechnung seiner monatlichen Abgabe kommt. Schon der Selbstbehalt ohne weitere Angaben würde es zu einer Nullnummer werden lassen bei 750,00 mntl. Verdienst.

1200 verdiene ich in der Ausbildung (mein Gehalt)

+750 (Umrechnung der angeblichen Schenkung von 9000€, auf ein Jahr)

1950€

-1600 (Selbsthalt minus Haushaltsersparnis, da ich Zuhause wohne - bei meiner Mutter)

sind 350, davon dann die Hälfte soll ich zahlen

So ist die Berechnung etwa, ich habe die Zahlen aufgerundet.

Ich glaube, derjenige der den letzten Kommentar geschrieben hat, hat nicht alles gelesen. Ich verdiene nicht 750€, sondern 1200€. Und dazu kommt das Einkommen aus der Schenkung, die ja keine ist.

Zitat von Jonol

-1600 (Selbsthalt minus Haushaltsersparnis, da ich Zuhause wohne - bei meiner Mutter)

der Selbstbehat beträgt 1.800 € und darf nicht unterschritten werden, egal wie der vermeintliche Unterhaltspflichtige wohnt

die 750 € für das Auto sind entweder Schenkung, dann gilt das von mir gesagte,

oder es ist ein Kredit, dann hat dieser keine Auswirkung, da der Unterhaltspflichtige mit seinem Ausbildungseinkommen unterhalb der 1.800 € liegt

ganz klar, kein Unterhalt

Dann kämen noch 5% vom Brutto für Altersvorsorge dazu und wenn man kleinwenig nachdenkt noch paar weitere Posten zum Abziehen..., z.B. Fahrten zum Arbeitsplatz, etc.

Eigentlich müsste das Sozialamt dem TE noch was dazugeben...

Ich habe keine Altersvorsorge und Kilometergeld gebe ich bei der Steuererklärung an.

Und ich bin kein Sozialhilfeempfänger, warum sollen die mir Geld dazugeben?

Zitat von Jonol

Ich schicke der Frau einen Brief hin, dann wird sie hoffentlich selber merken, dass sie sich verrechnet hat. Vielleicht ist sie auch noch in der Ausbildung, ich mach ja auch noch Fehler, aber nicht so freche.

Es mag ja sein, dass die Frau sich verrechnet hat oder noch in Ausbildung ist. Oder die Frau weiß ganz genau, was sie tut und hofft, dass du keine Ahnung hast und dich über den Tisch ziehen lässt. So funktioniert das Spiel mit dem Elternunterhalt nämlich.

Du bist ihr nun genug auf den Leim gegangen! informiere dich über deine Rechte! Du bist gegenwärtig nicht leistungsfähig mit deinem Einkommen. Aber dein Vater ist noch jung. Je nach Entwicklung der Gesetze und deines Einkommens wirst du in den nächsten Jahren oder sogar Jahrzehnten wieder mit Forderungen konfoniert werden. Die netten Damen und Herren der Sozialämter haben dabei ausschließlich dein Bestes im Sinne: dein Geld! Daher ist awis Hinweis so wichtig: Nur schriftlich kommunizieren, und alles aufbewahren.

Wenn du dann beginnst dich zu wehren, könnte sein sein, dass die Dame ihre Freundlichkeit verliert und dir droht. Auch das ist Teil des Spiels

Ich werde die Tipps beherzigen und der Dame einen Brief schreiben. Mein Onkel hat bereits ein Schreiben aufgesetzt, dass er mir das Geld für die Anschaffung des PKWs geliehen hat. Dann sollte klar sein, dass ich von den 1200€ nichts zahlen muss und sie sich einfach verrechnet hat bzw gedacht hat ich hätte noch 9000€ extra verdient.

Zitat von Jonol

Ich habe keine Altersvorsorge und Kilometergeld gebe ich bei der Steuererklärung an.

Das spielt *keine* Rolle. Du kannst *jederzeit* 5% vom Brutto auf ein Sparkonto überweisen und als Altervorsorge deklarieren.

Du musst normalerweise eine Steuererstattung in der RWA mit angeben und kannst die Fahrtkosten beim SA wieder geltend machen.

Das andere war ein *Scherz* - Aber hier tun sich etliche schwer, so etwas zu erkennen

Zitat von Exo

Das spielt *keine* Rolle. Du kannst *jederzeit* 5% vom Brutto auf ein Sparkonto überweisen und als Altervorsorge deklarieren.

Das wirkt sich aber erst ab Beginn des Sparens mindernd auf die Leistungsfähigkeit aus. Spielt in diesem Fall aber überhaupt keine Rolle, da keine Leistungsfähigkeit vorliegt.

Dieser Fall ist so eindeutig schräg, dass Jonol damit an die Landespolitiker seines Wahlkreises gehen sollte

Wenn ich jetzt keine 5Prozent sparen sollte, kann die Frau vom Sozialamt dann diese 5 Prozent von mit verlangen. Eigentlich möchte ich das Geld lieber für was anderes ausgeben und mit dem sparen erst beginnen wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.

Wenn ich Nachteile davon habe, natürlich nicht. Habe diesen Punkt nicht ganz verstanden. Ich habe kein Sparbuch wo ich regelmäßig Geld anlege.

Zitat von Jonol

kann die Frau vom Sozialamt dann diese 5 Prozent von mit verlangen

Nein. Wie kommst du denn auf diese Idee?

Hallo Janol, mach dir mal um die 5% Altersvorsorge keine Gedanken. Wenn die Sache mit dem Onkelkredit geklärt ist, bist auch so nicht Leistungsfähig. Halte uns mal auf dem Laufenden, dein Fall ist echt ein Beispiel für die Abgezocktheit der Ämter.

Noch ein Tip, alles was nicht von Relevanz für die Berechnung des Unterhalts ist in Zukunft schwärzen. So wäre dir das mit dem Geld für das Auto sicher erspart geblieben.

VG frase

VG frase

Zitat von Jonol

Wenn ich Nachteile davon habe, natürlich nicht. Habe diesen Punkt nicht ganz verstanden. Ich habe kein Sparbuch wo ich regelmäßig Geld anlege.

Nachteile gibt es keine.

Du musst zur Zeit sowieso keinen EU zahlen.

Aber das könnte sich schnell ändern, wenn du mit der Ausbildung fertig bist und mehr verdienst.

UHP können 5% Ihres Brutto als Altersvorsorge sparen.

Diese Sparrate vermindert ihr Einkommen.

Beispiel:

Ein Unterhaltspflichtiger mit einem Bruttoeinkommen von 4000 EUR könnte 200 EUR sparen.

Das ist die maximale Sparrate die anerkannt würde.

Der Vorteil: Er muss 100 EUR weniger EU zahlen und spart gleichzeitig 200 EUR für sein Alter, kann also mit dem Ersparten seine Rente aufbessern.

Das Geld kommt also ihm zu Gute und nicht dem Elternteil.

Sparen solltest du etwas, selbst wenn es nur ein paar Euro jeden Monat sind. Die Renten sind zwar sicher aber niedrig.

Sparbuch ist nicht empfehlenswert. Da gibt es bessere Anlagemöglichkeiten, die auch vom Staat gefördert werden.

Aber wie gesagt, da du zur Zeit keinen EU z Ahlen musst, hast keine Vorteile, wenn du Geld sparst.

Zitat von ligu

Dieser Fall ist so eindeutig schräg, dass Jonol damit an die Landespolitiker seines Wahlkreises gehen sollte

der Beitragsersteller hat zu dieser Verwirrung beigetragen, dann darf er sich nicht wundern

Kredit oder Schenkung, das war hier die Frage

Zitat von Unikat

der Beitragsersteller hat zu dieser Verwirrung beigetragen

Welche Verwirrung?

Die Sachlage war klar beschrieben.

Verwirrt war nur die Sachbearbeiterin des SA.

Hab jetzt den Brief fertig geschrieben, mein Onkel hat ihn nun zum Korrektur lesen, eine Erklärung von seiner Seite ist beigefügt und die Forderung wird zurückgewiesen.

Danke für Eure Hinweise, die schnell ein wenig Ordnung in den Dschungel der Verwirrungen gebracht hat Der mich ziemlich überrollt hat, nachdem ich den Brief erhalten habe. Da ich mit einer solch hohen Forderung nicht gerechnet habe und dementsprechend auch erschrocken war.

Danke für alle Tipps, ich bin sicher, dass sich die Sache erstmal erledigt hat.