Hallo,
ich bin neu hier, darf mich kurz vorstellen, ich bin harry, 60 Jahre alt, seit 2008 verheiratet, seit 2016 in Scheidung
Es geht um eine Gewerbeimmobilie (660 qm Nutzfläche) mit unausgebauter Wohneinheit (140 qm), die ich in den Jahren 2000 bis 2004 für ca. 150.000,- und viel Eigenleistung erbaut habe.
Ab 2004 vermietete ich Lagerflächen, um die Finanzierung bedienen zu können. Ich arbeite seit 2004 wieder in Anstellung mit gemäßigtem Einkommen.
2005 stellte ich eine Büroetage (300 qm) fertig, in die ich einzog, da meine damalige Beziehung auseinander ging.
2008 heiratete ich dann eine 13 Jahre jüngere Frau (frischgebackene Rechtsanwältin), aus der Ehe ging ein Kind hervor.
Während der Ehe liefen die Mietverträge weiter und entschuldeten die Immobilie fast vollständig.
2009 begannen wir, die Wohneinheit auszubauen, was mit einem Invest von ca. 50.000 Euro und viel Eigenleistung bewerkstelligt werden konnte.
2010 bezogen wir dann die Wohnung, die uns keine Kosten verursachte, Heizung, Strom, etc. wurde ja ohnehin aus meiner Anstellung bezahlt.
Meine Frau erzielte kaum Einkommen (ca. 300,- / Monat), krankenversichert war sie bis 2017 bei mir im Rahmen der gesetzlichen Versicherung.
Daher konnte meine Frau den Schritt in die Selbständigkeit völlig gefahrlos wagen.
Sie hatte ein Büro von 100 qm, ohne dass ihr Kosten dafür entstanden wären.
Auch Heizung, Strom, Auto etc. konnte sie unentgeltlich nutzen.
2013 errichtete ich eine PV Anlage auf einem Dachbereich mit 28 KwP.
In den Ehejahren haben wir das Haus ihrer Mutter teilsaniert.
2010 gebrauchte Brennwertheizung mit Solarunterstützung (ebay 1350,-)
2013 Dacheindeckung neu
2014 ebenfalls eine PV Anlage mit 10 KwP errichtet
Seit 2016 hat sie nun Größeres vor, sie zog aus, erklärte die Ehe nach einem Streit als zerrüttet, und stellte an mich eine Ausgleichsforderung von 150.000,-
Entschuldung der Immobilie + Wohnungsausbau + PV Anlage. Wow, soviel kann ich in diesem Leben nicht mehr verdienen.