Hallo zusammen,
ich brauche dringend Rat zu einem Thema, dass mir in den letzten Tagen den Schlaf raubt.
Ich bin jetzt in der "glücklichen" Lage Betreuungsunterhalt für meine Ex-Freundin leisten zu müssen und habe vorgestern ein nettes Schreiben von Ihrem Anwalt bekommen, in dem ich dazu aufgefordert werde ihr monatlich über 900 € Unterhalt zu zahlen.
Zu dieser Summe kommt es folgendermaßen: Sie habe vor der Geburt unseres Sohnes ca. 2300 € Netto monatlich verdient, jetzt bekommt sie durch Elterngeld noch ca. 1400 € Netto monatlich. Für diese Differenz von 900 € soll ich laut ihrem Anwalt jetzt aufkommen.
Diese Summe stellt mich vor ein gewaltiges Problem. Ich verdiene ca. 2700 € monatlich, davon gehen monatlich ab: 1200€ Miete, 310€ Kindesunterhalt und 515 € Kredit für mein Auto. Mit den 900 € zusätzlich müsste ich also jeden Monat rund 225€ ins Minus gehen und hätte mir noch keinen Bissen zu Essen gekauft, geschweige denn mein Auto getankt (immerhin habe ich einen Arbeitsweg von 70 km),
Muss ich mir jetzt eine neue Wohnung suchen und einen Vorrat Knäckebrot anschaffen, oder ist da was zu machen? Ich will mir jetzt nicht unbedingt auch noch für teures Geld einen Anwalt zulegen müssen, wenn daran sowieso nichts zu ändern ist. Jeder gute Rat hilft mir weiter!
Danke im Voraus!
Gruß,
Emanuel