Guten Tag zusammen,
ich habe folgende Fragestellungen ans Forum:
1.) Vor der Eheschließung erwirbt eine Partei käuflich ein Haus. Der Vertrag und das Grundbuch laufen ausschließlich auf diese. Die Ehe wird geschlossen und man trennt sich hiernach. Hat die eine Partei Ansprüche auf das vor der Ehe erworbene Eigentum der anderen?
2.) In der Ehe wird ein Haus angeschafft für das nur eine Partei zahlt, diese hat den Vertrag unterschrieben und steht als einzige im Grundbuch. Kann die Gegenpartei dennoch Ansprüche geltend machen, obwohl sie nie in den Büchern stand, finanziellen Aufwand trug? Reicht hier die Tatsache, dass die Gegenpartei Ehegatte/-in war?
Gruß und Dank im voraus