Hallo zusammen,
ich kann es mir zwar schon denken aber wollte mir noch weitere Meinungen anhören.
Ein paar Angaben, damit es vielleicht leichter fällt zu verstehen.
- Meine Frau und ich sind getrennt lebend (noch nicht geschieden) und haben 2 Kinder (ihr zweites und drittes Kind)
- Monatlicher Verdienst ca. 1800 Euro (Steuerklasse 3)
- Eigenheim mit 1000 Euro Abtrag (mein Vater überweist mir jeden Monat das Geld auf mein Konto)
- In der Ehe haben meine Frau und ich das Haus gekauft. Dieses habe ich Ihr nach der Trennung abgekauft bzw. sie ausbezahlt.
Meine Frau und ich haben uns geeinigt, dass die 1000 Euro nicht als Einnahmen zur Errechnung des Kinderunterhalts gezählt werden, sondern nur mein normales Gehalt. Dieses Jahr ist unser Trennungsjahr vorbei und ab morgen, bin ich wieder in Steuerklasse 1. Zur Zeit zahle ich einen Unterhalt von 553 Euro und ab nächsten Monat würde er auf 588 angehoben.
Da mir aber ab dem nächsten Monat nur noch ca. 1600 Euro Gehalt zur Verfügung stehen, lande ich so unter dem neuen Selbstbehalt von 1160 Euro, wenn ich die kompletten 588 bezahle. Es ist aber richtig, dass ich von dem Selbstbehalt kein Gebrauch machen kann, weil meine Ex-Frau dann die 1000 Euro von meinem Vater aufgreifen kann oder?
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich habe bisher immer den kompletten Unterhalt bezahlt für meine Kinder und ich würde es natürlich noch weiter gerne machen. Aber ich kann es finanziell dann nicht mehr. Von dem Geld von meinem Vater habe ich nichts über zum Leben, es geht direkt ins Haus.
Im Endeffekt wäre dann nur die Möglichkeit das Haus zu verkaufen und mir ne Wohnung zu suchen, richtig?
edit:
Es würde auch kein Unterschied machen, wenn das Geld nicht auf mein Konto überwiesen wird, sondern das es direkt von meinem Vater abgezogen wird?