Hallo Zusammen!
Ich habe mich vor bald einem Jahr von meinem Mann getrennt und auch auf den Unterhalt von ihm verzichtet.
Da ich momentan studiere und meine Eltern mir das Studium finanzieren stellt sich mir schon die erste Frage: zählt das Geld, welches meine Eltern mir monatlich überweisen als richtiges Einkommen? Nein, oder?
Mein Mann und ich haben demnächst einen gemeinsamen Termin beim Anwalt, da wir Kosten sparen möchten... Ich habe keinerlei Rücklagen (Studium und der Auszug aus der gemeinsamen Wohnung haben alles Erspart vernichtet) und kann eigentlich nicht wirklich was bezahlen. Nun ist die Frage, ob ich Prozesskostenhilfe bekommen könnte?
Und da ich bereits auf den Unterhalt verzichtet habe, möchte ich einen Zugewinnausgleich beim Anwalt ansprechen und würde mich mit meinem Mann (von meiner Seite aus.. Es wäre etwas weniger als der Wert des Zugewinnausgleiches) gerne einigen, dass er in meiner Regelstudienzeit meine Krankenversicherung bezahlt... Wie schaut das rechtlich aus? Wenn wir es vertraglich festhalten beim Notar, sollte das ja kein Problem sein. Die Summe des Zugewinnausgleiches spielt bei den Scheidungskosten mit rein, oder?
Vielen lieben Dank erstmal fürs lesen, ich hoffe bald etwas schlauer zu sein und beim Termin mit dem Anwalt etwas "gewappnet" zu sein.
Viele Grüße
Resi