Hilfe, Betreuungsunterhalt nach ONS?!

  • Abend zusammen, ich habe derzeit ein großes Problem.


    Vor einiger Zeit stieg ich mit jemandem ins Bett, beziehungsweise sahen wir uns mehrmals, zum Verkehr kam es allerdings ein mal als wir ziemlich betrunken waren.

    Wie es so oft der Fall war kam es unerwartet sodass kein Kondom parat lag, Sie bestätigte mir allerdings per 3-Monats-Spritze zu verhüten.

    Der Kontakt hielt auch nicht wirklich lange an da Sie immer wieder versuchte mich zu binden und sich so benahm als wären wir in einer Beziehung,

    dabei habe ich von vorne rein mit offenen Karten gespielt und gesagt das ich keine Beziehung oder ähnliches suche.

    Als sich das ganze in Diskussionen hoch schaukelte erzählte Sie mir das Sie garnicht verhüten würde und dies auch nicht getan hätte, außerdem wären bei einer Untersuchung Anzeichen einer SSW bei Ihr gefunden worden. Den Kontakt brach ich daraufhin jedenfalls ab da ich ziemlich ausgeflippt bin. Ihre Worte damals "Wir sehen uns vor Gericht"


    Dies ist nun länger her, schockierend musste ich nun feststellen (wer hätte es gedacht) das nach dem täglichen Blick in den Briefkasten solch ein dicker gelber Umschlag vorlag.

    Als ich sah das dass mehrblättrige schreiben vom Jugendamt war konnte ich mir erstmal nichts darunter vorstellen.

    Umso mehr traf es mich als ich das Schreiben durch laß, und feststellen musste das die Bekanntschaft von damals inzwischen ein Kind zur Welt gebracht hat.

    Sie fordert nicht nur Kindesunterhalt von mir , sondern auch Sonderzahlungen für die Erstausstattung eines Säuglinges sowie Beutreuungsunterhalt?!


    Ein Kind passt mir mit Mitte 20 garnicht beziehungsweise in meine Zukunftspläne, dass ganze hatte ich mir bedeutend anders vorgestellt.

    Mir kommt das ganze sowieso so vor als hätte Sie nur jemanden dummen gesucht der Sie schwängert.

    Auf sozialen Medien war Sie schon damals sehr aktiv und postete so ziemlich jeden Kram den man sich vorstellen kann.

    So musste ich nun auch feststellen das Sie dauernd postet wie stolz Sie darauf ist Mutter zu sein, Ihre Freizeit genießt und so weiter.


    Ich finde es wirklich ungerecht das Sie in diesem Sinne die alleinige Entscheidungsgewalt darüber hat wie sich die Laufbahnen zweier Menschen dadurch verändern.

    Sie warf mir übrigens noch unverwantworung vor da ich mich tierisch aufgeregt habe, unverantwortlich finde ich es ein Leben in die Welt zu setzen wenn man sein eigenes nicht einmal so ausgebaut hat das man ein Kind finanziell unabhängig großziehen kann und auf das Geld anderer angewiesen ist. Und wenn Sie doch unbedingt Mutter werden will, bitteschöne, ohne mich.


    Ich habe per Mail an das Jugendamt geschrieben, dass ich mir eben nicht vorstellen kann der Vater zu sein (wobei dies zeitlich gesehen passt) mit aussicht auf einen Vaterschaftstest.

    Würde dieser positiv ausfallen würde ich natürlich Kindesunterhalt zahlen da mir nichts anderes übrig bleibt..

    wobei ich hier auch wieder ungerecht finde das sich dieser nach dem Einkommen und nicht nach dem Bedarf des Kindes richtet.

    Ob moralisch vertretbar oder nicht, da scheiden sich die Geister. Ich jedenfalls will von alle dem nichts wissen, ich fühle mich selbst noch als Kind und kann mit so etwas absolut nichts anfangen. Ob ich es später bereue? Ich denke nicht, wenn ich ein Kind will kann ich es gewollt in die Welt setzen. Letzten endes ist es meine Sache also bitte nichts von der Moralkeule.

    Das Kind kann ja nichts dafür das es zur Welt gekommen ist? Ich kann auch nichts dafür das Sie es zur Welt gebracht hat bzw. Bringen wollte, und das wahrscheinlich von vorne rein.

    Es heißt doch immer es würden immer zwei dazu gehören, wo bleibt dann interesse an meiner Meinung?


    Zum wichtigen:

    Wie sieht das mit dem Betreuungsunterhalt aus? Kann ich dagegen vorgehen, Zb. mit einem Anwalt falls die Vaterschaft positiv ausfällt?

    Weiß wirklich nicht weiter. Fühle mich sehr hilfslos ich finde das ist die größte frechheit weil wir keine Ehe, gemeinsame Wohnung geschweige denn Beziehung hatten.

    Im Prinzip ist Sie mir fremd, für das Kind aufzukommen leuchtet mir ein, aber für Sie? Mit welcher Begründung? Weil Sie ab nun nicht mehr arbeiten geht?

    Was ist mit dem Sonderbedarf? Wurde ich gefragt was das Kind benötigt/was es sein soll bzw. Wie Teuer? Nein! Also wieso soll ich dafür zahlen? X(

    Ich muss aufhören zu schreiben sonst verliere ich meine vernunft.

  • Hallo,


    Zunächst sollte verbindlich festgestellt werden ob du der Vater des Kindes bist (Vaterschafts-Test).


    Du schreibst du bist "mitte zwanzig".?


    Der Unterhalt für Kind bzw. für die Mutter, hängt von deinem monatlichen Netto ab.


    Der Selbstbehalt gegenüber der Mutter beträgt 1280€


    edy

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