Hallo,
ich habe folgendes Problem, meine ExFrau hat vor etwa 15 Jahren von ihrem Vater ein Haus überschrieben bekommen. Nach seinem Tod soll sie angeblich 100 000.-- geerbt haben.
Diese Transaktion habe ich nie gesehen und hatte niemals Zugriff auf das Geld. Sie hat dann von dieser Summe wohl 30000.-- immer wieder auf mein Gehaltskonto eingezahlt um gemeinsame
Verbindlichkeiten zu tilgen. Ich habe in das Haus eine Sauna und eine Schwimmhalle eingebaut. Gehen wir mal davon aus sie hatte das Geld wirklich bekommen und es war nicht nur irgendwann ein Auszug vom Schwiegervater seinem Konto. Wird jetzt folgendes behauptet: (hypothetische Werte) Damals Überschreibungswert des Hauses 600 000.-- plus spätere Erbschaft 100 000.--. Theoretischer Wert zum Scheidungstermin Haus 700 000.-- Das Geld ist weg, also Zugewinn gleich 0. Meine Anwältin sagt, sie muss keinen Nachweis über das Geld erbringen, selbst wenn sie es im Garten vergraben hätte, wird es zu Ihrem Anfangsvermögen gerechnet. Ich bin sicher, wenn sie es bekommen hatte, hatte sie zur Trennung noch 50 000.-- und verstehe auch nicht das Sie keinen Nachweis führen muss. Ich belastet werde, obwohl nie klar war ob sie es in die Ehe einbrachte, oder ohne meine Zustimmung einfach verbraucht oder gehortet hatte.
Ist das so richtig?
Danke
Andreas