Umgangsrecht



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    1. Konversationen

    Nochehefrau verbietet Kinderkontakt mit Vater

    • Nele
    • Vor 9 Stunden

    Teilnehmer


    • Wer kann mir einen Ratschlag geben???



      Habe einen sehr guten Freund der vor einigen Wochen völlig unvorbereitet nach 13 Jahren Ehe von Frau mit 2 Kindern verlassen wurde.Einzige Begründung die sie sagte:“Du hast mich schlecht behandelt!“

      Was 100%ig nicht stimmt und der komplette Freundeskreis bezeugen kann.

      Der Frau fehlte es an Nichts.Kurz vor ihrem Auszug waren sie mit Kindern noch im Urlaub.Zu Hause wieder teilte sie ihren Auszug mit und die neue Wohnung ist bezugsfertig.Er hielt sie trotz 1000 Fragen im Kopf nicht auf und ließ Sie gehen.

      Auf seine Frage wieso er sie denn schlecht behandelt hat kam keine Antwort.

      Am Wochenende wolltet er seine Kinder 10 und 7 bei sich haben und sie kamen auch.Sonntags nachmittags äußerte seine Tochter den Wunsch nochmals bei ihm schlafen zu wollen.Er sagte kein Problem rufe deine Mutter an und sage ihr Bescheid,was die Tochter dann auch tat.

      Um so verblüffter war er dann über das Klingeln an der Tür von Jugendamt und Polizei die die Tochter abholen wollten.

      Auf seine verdutzte Frage was hier los sei sagte die Dame vom Amt:Herr XY die Tochter kommt zur Mutter zurück sie sind laut und aggressiv,was absolut nicht stimmte.Er sagte ihr kommen sie gerne rein,schauen sich um ,machen sie sich ein Bild und ich habe meine Familie nie schlecht behandelt.Als Antwort bekam er nein danke nicht nötig rufen sie uns morgen an.

      Er sagte dass er keinen Grund hat und nicht anrufen wird.Seine Ex hatte ihn auf dem Handy blockiert u ihm mitgeteilt dass er sie per Email erreichen kann.

      Er verstand die Welt nicht mehr.

      Wollte aber auch keinen Streit herbeiführen um die Kinder zu schützen.Dann war eine Einladung zum Gerichtstermin zwecks Umgangsrecht im Briefkasten.

      Ich habe ihm geraten sich an einen Anwalt zu wenden,er muss sich wehren.

      Allerdings ist er der Meinung keinen Anwalt zu brauchen weil es keinen Grund gibt dass er die Kids nicht sehen darf und sie damit nicht durch kommt.

      Wir sagten ihm alle dass er nicht weiß was sie den Kindern erzählte und dem Gericht.Zur Sicherheit wird er einen Anwalt brauchen.

      Seine Antwort...alles was ich unternehme fällt auf die Kinder zurück und das möchte er nicht,seine Kinder kennen ihn.

      Aber er weiß nicht was sie vielleicht den Kindern erzählte.

      Was raten Sie Ihm/mir?

      Sollte er sich um einen Anwalt kümmern?

      Wie ist das vor Gericht.

      Danke fürs Lesen...NELE



  • Hi,


    wenn der Vater nicht will, dann will er halt nicht. Da sollte sich der Freundeskreis raushalten.


    Abgesehen davon, keine Ahnung, woher die Gewissheit kommt, dass da nie eine "schlechte Behandlung" von ihm gegen Frau oder auch Kinder stattgefunden hat? War immer jemand dabei, 24 Stunden am Tag?


    Hier ist noch was widersprüchlich. Offensichtlich will die Mutter ja, dass er Umgang mit seinen Kindern hat. Dem ist er nicht nachgekommen, es gab keine Einigung. Sonst hätte sie das Gerichtsverfahren ja nicht angestrengt. Irgendwie weisst du vieles nicht. Denn so läuft in der Abfolge kein Verfahren .


    Herzlichst


    TK

  • 24 Stunden waren wir natürlich nicht dabei aber ich kann’s mir auch nicht vorstellen.

    Muss vielleicht noch dazu sagen,dass er Krebskrank ist und er weiß dass er nur noch ein paar Monate Zeit hat.

    Er will den Kindern Stress ersparen aber natürlich mag er sie auch sehen.

  • Hallo Nele,


    warum machst du dir Sorgen?

    Hast du das Gefühl, das es den Kindern schlecht geht oder geht es dir um den Vater?

    TK hat schon darauf hingewiesen, wenn er nicht will, dann sollte man das akzeptieren.

    Bei der Anhörung kann er seinen Standpunkt vertreten, er hatte ja die Kinder bisher.

    Da er das Angebot vom JA zur Klärung durch Rückruf nicht angenommen hat,

    wird er wohl erst bei Gericht von den konkreten Vorhaltungen erfahren.


    Gruß


    frase

  • Nein die Mutter will Umgang am liebsten ganz verbieten.

    Und es geht mir um Vater und Kinder.

    Ich weiß dass sie sehr an ihm hängen das ist alles

  • Hallo Nele,


    oft im Leben ist es so, das man den Erzählungen der einem naheliegenden Person mehr Glauben schenkt.

    Hast du mal versucht mit der Mutter das Problem zu besprechen.

    Erst wenn man die Argumente beider Seiten kennt, könnte man sich eine Einschätzung erlauben.

    Es bedarf gewichtiger Argumente, wenn aus einer "intakten" Famile, in so kurzer Zeit ein Umgangsrecht eingeschränkt werden soll.

    Fakt bleibt aber auch, das der Vater sich nicht um seine Rechte kümmern möchte.

    Auch dafür muss es ja Gründe geben.


    Gruß


    frase

  • Wahrscheinlich hast du recht und danke für den Tipp.

    Er tat mir so leid weil er weinte und seine Kinder nicht sehen darf.

    Dachte ich muss etwas tun aber ohne seine Initiative macht es wenig Sinn.

    Und genauso recht dass ich mal mit der Mutter reden sollte,habe sie zu schnell verurteilt.

    Danke