Hallo zusammen,
ich lebe seit drei Jahren von der Mutter meiner 3 Kinder (6, 12, 15) getrennt. Die Kinder leben vorrangig bei der Mutter, ich zahle für die drei Mindestunterhalt. Im vorigen Jahr habe ich der Ausweitung der Umgangszeiten zugestimmt mit dem Vorbehalt, dass ich das zeitlich und finanziell wuppen kann. Ich betreue sie also seit einigen Monaten jeden Mi 15.30 bis Do 8 Uhr, jedes zweite Wochenende von Fr 17 Uhr bis Mo 8 Uhr, dazu die Hälfte der Schulferien und ca. ein Drittel der Feiertage/beweglichen Ferientage.
Jetzt habe ich eine Nebenkostenabrechnung bekommen, die daraus hinausläuft, dass ich eine Warmmiete von 500 Euro zahle, also deutlich mehr, als mir bei der Unterhaltsberechnung zugestanden wird. Ich habe meiner Ex-Frau daher gesagt, dass ich die Kinderbetreuung aus finanziellen Gründen runterfahren muss (nur noch wöchentlich von Mi 15.30 Uhr bis 19 Uhr und von alle 2 Wochen von Fr 17 Uhr bis So 18 Uhr; nur noch 2 von 6 Wochen Sommerferien).
Sie beharrt darauf, dass es bei den bisherigen Zeiten bleibt. Ich möchte die Situation vermeiden, dass ich die Kinder Mi abends zu Hause abliefere, aber niemand zu Hause ist, bzw. dass sie Zeugen eines unschönen Streits werden.
Was kann ich unternehmen?
Hintergrundinfos: Ich habe einen 40-Std.-Job und lebe in einer 3-Zimmer-Wohnung, sie mit neuem Partner in unserem Haus, 175 qm Wohnfläche mit Terrasse und Garten.
Für hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße!