Hallo,
es gibt Fragen zu folgender Konstellation.
Ein junger Erwachsener (24 Jahre) lebt im Haushalt seiner Mutter und seines Stiefvaters, die beide berufstätig sind.
Er steht unter Betreuung, was seine finanziellem Angelegenheiten betrifft und ist zu 50 % behindert.
Im August hat er eine Ausbildung abgeschlossen und seit dem zahlt sein Vater keinen Unterhalt mehr.
Bisher waren alle Versuche eine Arbeit zu finden ohne Erfolg.
Er bekommt derzeit ALGI auf Grundlage seines ehemaligen Ausbildungsgehaltes (ca. 200€).
Ein Antrag auf Aufstockung wurde abgelehnt, da er in einer Bedarfsgemeinschaft mit seiner Mutter und dem Stiefvater lebt, die ein normales Einkommen haben.
Welche Möglichkeiten gibt es, den notwendigen Lebensunterhalt zu bekommen, bis eine Arbeit gefunden wird?
Von 200€ kann man nicht leben, die Mutter will nun auch noch 100€ als Kostgeld, denn es gibt ja auch kein Kindergeld mehr.
Wer ist der richtige Ansprechpartner, die Betreuerin konnte bisher nicht weiterhelfen.
Gruß
frase