Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme ins Forum. Ich lebe in einer zerrütteten Ehe und wollte mich informieren was auf mich zukommen kann. Aktueller Streitpunkt ist das Haushaltsgeld.
Aber zunächst ein paar Eckpunkte. Ich bin seit 12 Jahren verheiratet, wir haben 2 Kinder (12 und 9 Jahre). Wir leben das klassische Rollenbild. Meine Frau arbeitet seit der Geburt der Kinder nicht mehr. Grund ist auch eine chronische Erkrankung, die meiner Meinung nach aber gut behandelbar ist. Ich bin vermögend und verdiene 6.000,- EUR netto im Monat und habe schuldenfreien Immobilienbesitz.
Aktuell möchte meine Frau von mir aufgrund Corona und Mehraufwand mehr Haushaltsgeld. Ich zahle ihr momentan 1.500,- EUR im Monat. Sie ist über mich krankenversichert, ansonsten trägt sie alle ihre Kosten selbst. Sie selbst hat noch monatliche Mieteinnahmen von ca. 500,- EUR. Ich finde meine Zahlungen durchaus ausreichend, sie könnte ja für mehr Geld wieder selbst arbeiten gehen. Außerdem bekommt sie ja noch das Kindergeld. Meine Frage nun: Hätte sie Anspruch auf mehr Haushaltsgeld, evtl. Taschengeld bei meinem Einkommen?
Der nächste Schritt wäre natürlich die Trennung. Da steht ihr sicher Trennungsunterhalt bzw. nachehelicher Unterhalt zu. Was müsste ich beachten? Kann ich meine Frau "zwingen" wieder arbeiten zu gehen? Was wäre der best case , was der worst case?
Danke.
Gruß UdA