edy, da muss ich dir ausnahmsweise widersprechen. Der Eindruck entsteht oft, weil ja die Mehrzahl der Kinder bei den Müttern lebt, und schon wegen der Unterhaltsfragen häufiger Mütter durch die Einrichtung von Beistandsschaften das Jugendamt ins Boot holen. Es ist halt wie überall: derjenige, der mit dem Vorschlag des Jugendamtes zufrieden ist, empfindet das JA als sachkundig, der andere als unfähig, parteiisch. Dasselbe Problem haben wir doch bei den Gerichten: derjenige, der gewinnt, empfindet die Justiz als toll, der andere ......
Die Jugendämter haben viele Macken, ganz klar. Häufig hapert es ja schon an der Ausbildung der Sachbearbeiter. Habe mich auch schon häufig mit Jugendämtern angelegt. Aber, es ist erst einmal eine Anlaufstelle. Und wenn man mit dem Sachbearbeiter nicht zurecht kommt, dann kann man den Kontakt ja abbrechen.
Aber hier haben wir ja schon einen Anwalt drinne, der Fall geht vor Gericht. Besprich mit dem Anwalt, ob man jetzt noch versuchen sollte, das JA ins Boot zu holen. Ist nicht erforderlich.
Herzlichst
TK