Moin!
Ich habe eine Frage zu folgender Situation: Meine Tochter ist diesen Monat 19 geworden. Sie schließt grade ihr Fachabitur ab und lebt in einer Jugendeinrichtung(sucht derzeit nach einer eigenen Wohnung). Kontakt zu Ihr besteht nur sehr sporadisch, zur Kindesmutter gar nicht.
Es war immer absolut unstrittig, dass ich Unterhalt gemäß Düsseldorfer Tabelle leiste.
Meine Frage nach erreichen ihres Fachabiturs ist: "Wie geht es nun weiter?"
Ich habe versucht darüber mit Ihr zu sprechen - Sie möchte sich nicht festlegen. Schwankt irgendwo zwischen "mal sehen, Ausland, studieren...".
Ich habe versucht beim für Sie zuständigen Sozialarbeiter eine Antwort zu erhalten - dort wurde ich abgespeist(ich habe das so empfunden) mit: "Das kann sich ihre Tochter aussuchen, Sie werden dann darüber schon informiert, zahlen müssen Sie ja sowieso."
Mir geht es vor allem um Planungssicherheit. Nicht mehr und nicht weniger.
Gibt es einen Anspruch darauf zu erfahren wie die zukünftigen Pläne aussehen?
Und besteht die Möglichkeit, dass Sie erst mal rumbummelt(ist nicht so böse gemeint wie es sich vielleicht grade anhört) und ich trotzdem grundsätzlich weiter Unterhalt leisten muss?
Ich kann mit der Frage sicher auch zum Ra gehen.
Nachdem ich dort in den letzten 18 Jahren aber den Wert eines Kleinwagens gelassen habe, möchte ich hier vorab einmal um Info und Rat fragen.