Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und habe eine grobe Frage, weil ich gar nicht zu viele Zahlen nennen möchte und fragen will, ob sich ein Weg zum Anwalt lohnt.
Folgende Situation:
-Mein Sohn ist 4 Jahre alt und wir haben guten, viel und regelmäßigen Kontakt
- Exfreundin hat eine Beistandschaft gewählt, damit sie Hartz iv und Wohnungszuschlag bekommt, weil sie gerade noch studiert
-ich selbst bekomme gerade ALG 1, weil ich einen Aufhebungsvertrag mit Prämie hatte, da ich vor habe ab September auf die Schule zu gehen.
So und jetzt kommt die Frage.
Muss ich weiterhin Unterhalt für meinen Sohn zahlen, wenn ich während meiner Ausbildung "nur" ca 800€ bekomme, was ja unter mindestbehalt fallen würde.
Meine Prämie lässt sich durch angemessenes Vermögen rechtfertigen, da ich das für meinen Lebensunterhalt brauche.
Der Mann vom Jugendamt hat nicht viel Lust auf viel berechnen und schon gar nicht , dass ich gar nicht zahle.
(Wobei meines Wissens bekommt sie von den ca 320€ Kindesunterhalt nur anteilig sehr wenig)
Seine Aussage:"Sie müssen liquide bleiben und er, wenn sie nichts mehr haben wird von 110% auf 100% verringert"
Das fand ich sehr frech um ehrlich zu sein. 12 Monate Kontoauszüge. Und weil er darauf keinen Bock hat wird dann doch ohne dem ab September runter gesetzt. Mit der Ausrede ich soll da nichts sagen er redet mit der Mutter und regelt das für mich, weil wir brauchen da ihre Zustimmung. Er hat kein Wort mit ihr geredet.
Zählt meine Situation als "eingenverschulden" oder habe ich darauf einen Anspruch, mich weiter zu bilden und somit ein Recht auf pausieren der Zahlungen?
(Wenn ich "weiß" mein Sohn bekommt von dem Geld nicht viel, spare ich lieber noch mehr für ihn weg.)
Bei Fragen bitte gerne fragen!
Der Sachbearbeiter verweigert pausieren