Hallo zusammen,
ich hatte bereits schon einmal über mein Schicksal berichtet. Meine Frau betrügt mich mit einem jungen Millionär, nimmt keine Rücksicht auf unsere fünf kleinen Kinder und nach längerem Hin und Her zieht sie in ein Haus welches sie gekauft hat, mit mir als Bürgen. Dort lebt sie nun die große Liebe mit dem jungen Millionär. Sie erhölt von mir derzeit den Trennungsunterhalt, wir vollziehen das Wechselmodell. Das Trennungsjahr ist nun bald rum, das Wechselmodell funktioniert nicht. Es wurde problematisch, als ich eine neue Partnerin hatte, da fing sie an durchzudrehen. Permanentes Erscheinen, immer wieder Vorwürfe, sie taucht auf Feiern auf, hält sich nicht an Absprachen, provoziert permanent. Wir haben versucht uns mit einer Anwältin über den Zugewinn zu einigen, auch hier hatte ich bisher nur Kosten die ich alleine tragen muss. Sie weigert sich die "gemeinsame" Anwältin zu bezahlen. Ich lebe mit den Kindern in deren Zuhause, es ist mein Haus, sie stand nie im Grundbuch. Meine Eltern wohnen direkt nebenan, quasi mit in diesem Haus. Das ist das Zuhause der Kinder. Nun verlangt meine Frau eine unfassbar Hohe Summe als Zugewinn, insgesamt mehr als 200.000€. Es müssen nun Gutachter bestellt werden welche das Haus schätzen.SIe zweifelt selbst den Wert zur Eheschließung an.
Sie selbst bekommt gerade von ihrem neuen Partner (dem Millionär) einen Pool gebaut. Nach eigener Aussage im Wert von mehr als 40.000€. Ich habe daher beschlossen, nach dem Trennungsjahr keinen Unterhalt zu zahlen, hier liegt nach meiner Ansicht eine verfestigte Beziehung vor. Sie verbringen jeden Tag und jede Nacht zusammen, waren gemeinsam mit unseren Kindern und Ihren Eltern im Urlaub und präsentieren sich überall als Paar in der Öffentlichkeit. Dazu kommt noch, dass wir beide das gleiche Studium und den gleichen Arbeitgeber haben. Ich arbeite Vollzeit, sie möchte das aber nicht, begründet es mit der Betreuung der Kinder. DIe habe ich im Wechselmodell aber ebenso oft wie ich. Wenn ich voll arbeiten kann, dann sollte sie es auch können. Weiterhin beantrage ich das Sorgerecht, das Wechselmodell funktioniert ohnehin nicht. Habe ich da als Mann überhaupt Chancen? Weiterhin würde ich gerne wissen, ob ich gezwungen werden kann dieses Haus zu verkaufen damit sie den Zugewinn erhält? Wenn es um das Kindeswohl geht, dann kann das eigentlich nicht sein. Es ist ihr Zuhause, ich müsste weiter weg ziehen und sie würden den Kontakt zu den geliebten Großeltern verlieren. Versteht mich nicht falsch, ich muss das Haus wegen mir nicht halten, hätte es ohne die Kinder längst verkauft. Ihnen würde es erneut das Herz brechen. Meiner Ex ist das egal, die lässt nicht mit sich reden. Die Rollen sind irgendwie vertauscht und eigentlich müsste ich ihr Verhalten an den Tag legen, nachdem was sie getan hat. SIe argumentiert so, dass mein Haus eine enorme Wertsteigerung vollzogen hätte. Das mag sein, aber was habe ich davon, wenn ich das Haus nie verkaufen werde? Sie soll ihr Geld bekommen wenn ich es verkaufe, aber ohne einen Verkauf? Wie soll ich das bezahlen? VIelleicht hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde mich über Antworten freuen.