Einen sonnigen, stressfreien und schönen Tag allen,
erst einmal vorab Danke für jede Antwort und die Zeit, die erübrigt wurde um meinen Salmon zu lesen und sich damit zu beschäftigen.
Folgendes Problem: Kindsvater zahlt per Dauerauftrag an jedem 7. den KU an die Beistandschaft (belegt durch Nachweis von der Bank). Diese wiederum überweist es an mich weiter - bis zu 2 Wochen kann das durchaus dauern, was meine kleine Familie schon arg belastet. Gespräche mit der Sachbearbeiterin brachten keine Änderung, da sie ihre Arbeit abschließt, indem sie auf den Freigabeknopf in ihrem System drückt. Für mehr fühlt sie sich nicht zuständig. Das tut sie mal sofort, mal eine Woche später, ganz wie die Halbtagskraft es eben machen will. Ab dem Moment der Freigabe ist es dann der Job der LA-Kasse diese Freigabe zu bearbeiten und in einem Datensatz zu speichern. Anschließend geht dieser Datensatz dann zur Bank (der Mitarbeiter der das zur Aufgabe hat, geht wohl nur einmal die Woche) und sobald es bei der Bank ist geht es seinen Weg.
Nachdem es einmal wirklich ganze 2 Wochen gedauert hatte, hab ich mich durch alle Leitungen telefoniert, bis hin zu der Bank des LA! Seltsamerweise funktionierte alles ganz schnell, nachdem der Leiter der Bank beim LA nachfragte, was da los sei. Jedenfalls habe ich die Info´s über den Ablauf des Ganzen von der Bank selbst.
Nun lief das einige Zeit ganz ok, wenn der KU bis zum 15. auf meinem Konto ist, ist alles gut. Vergangenheitsform weil: seit zwei Monaten ist es nun wieder so, mal ist es bis zum 15. da, mal eben nicht, so wie jetzt gerade, es ist der 21. und vom KU keine Spur.
Leider ist es so, daß die Beistandschaft gebraucht wird, mit dem KV besteht zwar friedlicher Kontakt, dennoch ist damit zu rechnen, daß er gar nichts zahlt wenn die Beistandschaft weg fallen würde.
Was tun?
Leider scheint es keinerelei gesetzliche Vorgaben für die Weitergabe des KU zu geben, nichts, was ich dieser (Achtung, Ironie) superhilfsbereiten (Ironie Ende) Sachbearbeiterin vorlegen könnte um diesen Ablauf zu beschleunigen. Die Lage ärgert mich umso mehr, als daß ich an meinem Wohnort vor diesem die BEistandschaft bei einem spitzenJugendamt hatte, der Sachbearbeiter war stets freundlich und hilfsbereit, hat sofort der zuständigen Kasse Dampf gemacht wenn der KU nicht pünktlich bei mir war. Ich bedauere es ohne Ende, daß es nicht sowas gibt wie eine "freie Jugendamtswahl"
Vielleicht befindet sich hier jemand, der dasselbe Problem erfolgreich lösen konnte?
Danke für jede Antwort und jeden Hinweis.
Viele Grüße aus Odin´s Wald,
Feo