Es geht um meine Unterhaltszahlungen die ich für meine Tochter (5 Jahre) leiste.
Ich befinde mich momentan im Referendariat. Davor hatte ich eine befristete Lehrstelle und habe in dieser Zeit immer meinen Unterhalt nach DT gezahlt.
Jetzt im Ref ging es einfach aufgrund meines Gehalts nicht (ich liege auch unter dem Selbstbehalt) und ich habe die Unterhaltsvorschusskasse eingeschaltet und die würden so wie es aussieht auch einspringen.
Jetzt zu meinem Problem:
Ich muss das Ref leider aus gesundheitlichen Gründen unterbrechen (Psychisch, daher kann ich es nicht offiziell machen wegen späterer Verbeamtung). Im nächsten Jahr möchte ich es wieder aufnehmen (die Zeit wird mir auch angerechnet).
Wie würdet ihr das jetzt mit der Unterhaltsvorschusskasse regeln? Diese haben noch nicht gezahlt, weil der Prozess so lange dauert obwohl ich das schon gleich nach der Bestätigung zum Ref angeschoben habe. (Etwa 3 Monate vor Antritt)
Macht es vielleicht jetzt eher Sinn den Prozess für die Beantragung abzubrechen und die letzten Unterhaltszahlungen mit Hilfe von Verwandten nach zu zahlen (Wären drei Monate) oder sieht das noch komischer aus? Kann man diesen Prozess überhaupt noch abbrechen?
Oder ist es zum jetzigen Zeitpunkt klüger, dass normal weiter laufen zu lassen, bis ich offiziell aus dem Dienst bin?
Meine Kernangst ist, dass ich mit Konsequenzen rechnen muss, die ich gerade nicht voraussehen kann. Ich habe noch keinen Titel, weil ich und die Mutter „noch“ ein gutes Verhältnis haben. Ich mache mir deshalb auch Sorgen, dass ihr da langsam die Geduld fehlt so lange auf das Geld zu warten und die schweren Geschütze auffährt….
Ich wieß, dass das großer Mist ist. Wenn sie das nicht mehr genehmigen beim nächsten Versuch, dann könnte ich damit auch leben, zwar sehr eingeschränkt aber dann ist das so.
Was würdet ihr mich raten?
PS: Vielleicht als Hintergrundinformation, ich habe erst vor 2 ½ Jahren erfahren, dass das Kind existiert. Ich befand mich da noch mitten in der Ausbildung.