Hallo zusammen,
kurz zur Situation:
Trotz regelmäßigem Umgang kam es dazu, dass ich unser Kind aufgrund eines spontanen Urlaubes mit der Mutter (nicht mit dem anderen Beitrag im Forum verwechseln, der nicht nicht von mir), seit Ende Oktober nicht sehen konnte.
Geplant war (auf Wunsch unserer Tochter), dass sie einen Tag früher (heute schon) zu mir kommt und wir ab heute bis Sonntag den regulären Umgang miteinander verbringen.
Nun kam die Nachricht, dass die komplette Zeit leider ausfallen muss, da sie Corona hat.
Aufgrund der Vorgeschichte habe ich erhebliche Zweifel an dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage. Dagegen tun, kann ich allerdings nichts... oder?
Da wir Anfang Dezember vor Gericht für die gemeinsame Sorge sind (habe 1 Jahr auf eine einvernehmliche Lösung gewartet) habe ich etwas Angst, mich jetzt falsch zu verhalten, sodass mir das negativ ausgelegt werden könnte.
Kann sie einfach so behaupten, dass unsere Tochter Corona positiv ist und ist sie im Recht, wenn sie sagt, es muss nichts dafür nachgeholt werden?
Habe ich einen Handlungsspielraum, der nicht zu einer Eskalation der Situation führt?
Ich hoffe auf aufschlussreiche Antworten
MfG