Seit 34 Jahren ein Paar, seit 11 Jahren verheiratet. Tochter autonom, Sohn 14, wohnt im gemeinsamen 11 Jahre alten Haus.
Meine Frau war drei Wochen in Indien und erklärte mir zwei Wochen später das sie sich trennen will. Vor einer Woche erfuhr ich den Grund, sie ist unsterblich in ihren Yogslehrer verliebt und will ihn nach Deutschland holen, bzw. sie fliegt am 10 Juli nach Indien und will ihn mitbringen. Beantragt gerade Visa mit Verpflichtungserklärung (!)
Sie will gütliche Einigung - ich soll doch einfach ausziehen. Gestern war gemeinsamer Termin beim Anwalt um alles zu besprechen. Es stellt sich heraus er hat schon ein Mandat und versuchte mich einzuschüchtern. Ich habe einen Anwaltstermin in zwei Wochen. Ich will das Haus auch behalten und favorisiere Momentan gar nich zu agieren und einen Trennungsjahrbeginn Januar 2022 zu bestreiten. (Wir haben bis heute gemeinsames Konto) So könnte ich das ganze auf zwei Jahre ziehen. Oder überwiegen die Nachteile durch Trennungsunterhalt und Versorgungsausgleich?
Verdienst Unterschied ca. 1000€.
Grundbuch 50:50.
Schenkung ihrer Mutter über 120k zum Bau des Hauses. Ich habe eine Schenkung meiner Mutter über 80k erhalten, erst vor einem Jahr. 30k davon in die Tilgung gesteckt.
Meine Frau war bisher eine rationelle Person, redet nun aber von spiritueller Liebe, ihres Seelen kennen sich schon lange und die Liebe wird jeden Tag stärker. Er ist zwanzig Jahre jünger. Wie sollte ich in meiner Verwirrung und Angst Vorgehen?