Hallo zusammen,
was kann ich tun, wenn zu den bisherigen Umgangszeiten keine Verbesserungen mit der Mutter erzielt werden können? Sogar in der Erziehungsberatung gibt es keine Fortschritte in der Hinsicht.
Meine Tochter ist kein typisches Trennungskind, da die Mutter und ich schon getrennt waren, bevor wir wussten, dass sie schwanger ist.
Sie möchte den Umgang zwischen meiner Tochter(5) und mir auf ein Minimum beschränken.
Dass sie regelmäßig jedes zweite Wochenende (fr-so) bei mir verbringt ist seit ihrem 2. Lebensjahr so.
2021 wurde die Umgangszeit auf Samstag 10 Uhr bis Sonntag 16 Uhr beschränkt, als ich nach dem gemeinsamen Sorgerecht gefragt habe. Ein Termin beim Jugendamt zu dem Thema hat uns zur Erziehungsberatung geführt. Davon hatten wir 2022 etwa 4 Termine, da die restlichen aus verschiedensten Gründen von der Mutter abgesagt wurden.
Die Beantragung des gemeinsamen Sorgerechts musste ich gerichtlich klären, da es ein ganzes Jahr einvernehmlich nicht funktioniert hat. Es läuft darauf hinaus, dass wir im Sommer 2023 dann endlich das Sorgerecht teilen. Das hilft mir aber leider nicht bei der Klärung der Umgangszeiten.
Ich hoffe der Text ist soweit verständlich. Falls nicht bitte ich um Rückmeldung.
MfG Benny