Keine Kontaktaufnahme mit Kindes-Mutter möglich

  • Hallo Gemeinde,


    ich bräuchte mal einen Rat bzw. Meinung(en). Ich bin Ende 2018 nach einmaligen verkehren Vater geworden (ungewollt). Die Mutter, mit welcher ich bis dato ganz gut klarkam, wir aber weder in eine Beziehung waren noch uns lange kannten war zu dem Zeitpunkt 22. Sie kam eines Tages zu mir, sie sei schwanger und werde das Kind behalten. (Angeblich habe die Pille nicht gewirkt)


    Gut sei es drum, seither versuche ich, dass Beste aus meinem Schicksal zu machen, unnötige Streitereien aus dem Weg zu gehen…und versuche für den Kleinen da zu sein.

    Sie hatte sich mit der Sache übernommen, sodass neben der 2-Monatigen Frühgeburt (geraucht & getrunken in der Schwangerschaft) sich das Jugendamt gleich zu Beginn einschaltete, da sie weder Termine war genommen, noch sich um den Kleinen gekümmert hat. (Ich bin nachts um 11 (nach Arbeit und Abendstudium) in die Klinik um den Kleinen zu wickeln!)


    Ich hatte weder Mitbestimmungsrecht über den Namen noch sonst etwas …geteiltes Sorgerecht, „Erziehungsurlaub“…hat sie alles abgelehnt. Sie kommt aus einem serbischen Matriarchat, wo Männer nichts zu sagen haben. Ich sehe es, wie ihre Mutter (arbeitslos, bzw. „Selbstständig“ bei der Ausländer-Integrationshilfe) ihren Vater behandelt (arbeitslos und Alkohol etc. Abhängig) …wie den letzten Dreck.


    Die Verhältnisse sind generell überaus prekär, der Kleine wurde als Einjähriger mit Hackfleisch gefüttert, Müll kommt alles in einen großen Sack, Wohnung teils verdunkelt…vieles will ich eigentlich gar nicht wissen.


    Ich hatte auch nicht die Zeit/Energie mich mit denen herumzustreiten (Staatsexamen, Ableben meiner eigenen Mutter…+ den üblichen Stress eines Vollzeitjobs) und da Treffen/Abmachungen zwar zermürbend verliefen, aber halbwegs funktionierten, beließ ich die Sache.


    Seit ca. einem Jahr hat die Mutter des Kindes einen Mann/Freund (unverheiratet) aus ihrem Heimatland „mitgebracht“ und verweigert mir seitdem jeglichen Kontakt zu dem Kleinen bzw. zu sich selbst. 4. Mal hat sie ihre Nummer gewechselt, antwortet nicht, wimmelt mich ab bzw. schmeißt mich raus, wenn ich vor der Tür stehe, etc…meckert nur herum, dass sie zu wenig Unterhalt bekäme.

    Absolut asoziales Verhalten. Sie hatte damals gerochen, das sie mit mir als angehenden Ingenieur, eine gute Vorsorge treffe. Anders kann ich das heute nicht mehr sehen, auch wenn ich mir vieles schönrede. Sie konnte mit 23 endlich von daheim ausziehen, ihr Lottaleben leben und vom Unterhalt, gab es erst einmal eine 10m großen Fernseher, mit dem der Kleine beruhigt, abgeschoben wird.


    Das Jugendamt stellt sich bzgl. des Umgangsrechtes quer, bzw. haben diese angeblich keine weiteren Möglichkeiten, wenn die Mutter zu keinem gemeinsamen Gespräch bereit ist.

    Wie sind eure Erfahrungen hierzu, was würdet ihr mir anraten?

    ·        Geteiltes Sorgerecht/ Umgangsrecht direkt beim Amtsgericht beantragen?

    ·        Auf jeden Fall einen Anwalt einschalten?

    ·        Ist das seitens des Jugendamtes überhaupt rechtens, mehrmaligen Bitten und Schreiben bzgl. des Umgangrechtes aus dem Weg zu gehen bzw. sind denen wirklich die „Hände gebunden“ – vor allem, wenn es schon Probleme mit der Mutter gab (das Jugendamt wurde damals von den Ärzten verständigt) ?


    Vielen Dank für eure Hilfe

  • Hi,


    ich gehe mal davon aus, dass ein Vaterschaftstest gemacht wurde, die Vaterschaft von dir anerkannt wurde. Was ist die Basis von Unterhaltszahlungen? Existiert ein Titel oder nicht? So, dass wäre die finanzielle Seite, die auch geregelt sein muss.


    Ich weiß nicht, wie viel Unterhalt du zahlst, gehe aber mal davon aus, dass ein Kind nicht von Luft und Liebe lebt. Ein paar hundert € gehen da monatlich drauf, incl. Warmmiete. Als der Fernseher angeschafft wurde, da hat sie das Kind hungern lassen, keine Windeln gekauft, oder wie, oder was? Im übrigen ist es durchaus üblich, auch kleinen Kindern Fleisch anzubieten. Und wie sie Müll entsorgt, das geht dich nichts an. Ganz ehrlich, einen Menschen, der sich so in mein Leben einmischt, den würde ich auch nicht in meine Wohnung lassen. So wird das gar nichts mit einem entspannten Verhältnis mit dem Kind.


    Das Jugendamt hat insoweit keine Funktion inne, es kann beraten und das wars. Wenn du einen geordneten Umgang umsetzen willst, gegen den Willen der Mutter, dann ist das Familiengericht zuständig. Ebenso für das gemeinsame Sorgerecht. Bei deinen hier geäußerten Vorstellungen habe ich allerdings Zweifel, dass du das ohne anwaltliche Unterstützung schaffst.


    TK

  • Hi TK,


    danke für deine Meinung!

    Ich weiß nicht, wie viel Unterhalt du zahlst, gehe aber mal davon aus, dass ein Kind nicht von Luft und Liebe lebt. Ein paar hundert € gehen da monatlich drauf, incl. Warmmiete. Als der Fernseher angeschafft wurde, da hat sie das Kind hungern lassen, keine Windeln gekauft, oder wie, oder was?

    ~sie erhält inkl. Kindergeld gut 700€/Monat - was meiner Meinung nach ganz ordentlich ist, dafür, dass die meisten Spielsachen etc. ebenfalls von mir kommen. Ich bezweifel stark, dass der gesamte Unterhalt dem Kleinen zu gute kommt, zumal die Mutter selbst seit jeher arbeitslos ist. Da ihr neuer "Freund" ebenfalls bei ihr eingesogen ist, empfinde ich es nicht als meine Pflicht, deren Warmmiete etc. zu bezahlen.


    ich gehe mal davon aus, dass ein Vaterschaftstest gemacht wurde, die Vaterschaft von dir anerkannt wurde. Was ist die Basis von Unterhaltszahlungen? Existiert ein Titel oder nicht? So, dass wäre die finanzielle Seite, die auch geregelt sein muss.

    Dieser wurde gemacht


    Zu den anderen Sachen, dass sehe ich anders. Wenn Menschen ihre Umfeld/Umwelt wie den letzten Dreck behandeln, nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut"... - gerade als Eltern sollte man ein besseres Gespür dafür haben, welche Welt man seinen Kind(ern) hinterlässt.

  • Hi,


    man sollte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln. Natürlich ist es schön, wenn die Eltern gemeinsame Vorstellungen über die Gestaltung der Zukunft unserer Welt haben. Müssen sie aber nicht. Und du hast dich nicht in die Haushaltsführung der Kindsmutter einzumischen, das ist übergriffig. Weder die Ernährung des Kindes noch die Müllsortierung geht dich insoweit etwas an. Und es ist auch ein Unding, dass du da plötzlich auftauchst oder ständig anrufst. In kritischen Fällen wie diesem greift man auf die gute altmodische Form des Briefes zurück, den kann man durch Einschreiben schicken lassen, dann ist der Zugang klar.


    Ihr habt es seit Jahren aus was für Gründen auch immer nicht geschafft, Ordnung in die Verhältnisse zu bringen. Es sollte jetzt aufgehört werden, mit Dreck zu schmeißen. Lass die Profis eine vernünftige Regelung finden, sonst wird das nie was.


    Ach ja, noch etwas: die Kindsmutter scheint ja ALG II/Bürgergeldempfängerin zu sein. Da gehen Unterhaltszahlungen für das Kind/Kindergeld voll in die Berechnungen mit ein. Geh einfach mal davon aus, dass da kein Geld für persönliche Vorteile übrig ist.


    TK

  • Was jetzt der Äpfel und Birnenvergleich damit zu tun hat, verstehe ich nicht ganz. Davon abgesehen, ist es schlichtweg rechtswidrig Batterien, Verpackungen, Papier alles in einen Sack zu stopfen…Gewissen hin oder her. Ich denk, dass Problem ist eher das ich viel zu lange weggeschaut und nicht reagiert habe. Corona-Alk. Partys, …mit Kinderwagen und Bierflasche am Bahnhof abhängen, die Liste ist wirklich lang und ich habe es bis jetzt immer versucht, mit ihr selber zu regeln, aber anscheinend müssen andere Mittel her.


    Ich finde es ist auch kein Unding, sein Kind erreichen zu wollen!? In den meisten Familien ist derjenige mit dem man ein Kind hat mitunter der engste Vertraute. In vielen anderen Ländern bzw. in der Natur, überlegt sich das Weibchen 10x von wem dieses sich schwängern lässt, eben um das Überleben bzw. Absicherung zu gewährleisten. Die Mutter von ihr ist ja auch nicht anders, 4 Kinder (Mädels) von 3 Männern und mit keinem zusammen oder gar verheiratet.


    Nur weil es hierzulande gewisse Schlupflöcher gibt, sich vom System zu nähren und andere dafür bluten zu lassen, heißt es nicht das es in Ordnung ist. Und finanziell geht es ihr nicht schlecht (dafür, dass sie noch nie etwas gearbeitet hat). 3-4 Urlaub/Jahr in Serbien, wo die Oma ein Haus baut bzw. bauen lässt (wie auch immer sie das anstellt) …


    Aber du hast vollkommen recht, ich sollte es von den „Profis“ regeln lassen. Danke auf jeden Fall, für deine Mühe und Meinung!

    VG

  • Und es soll Länder geben, wie die BRD, da überlegt sich das Männchen, mit wem es in die Kiste hüppt und was dabei rauskommen kann. Haben die Männchen schon im 4. Jahr Grundschule gelernt. Und, selbst wenn der Vater Umgang mit dem Kind hat, die Kontrolle der Wohnung obliegt ihm weiß Gott und Mensch nicht.


    Du bist auf Krawall gebürstet. Das kann dir gewaltig auf die Füße fallen. Denn bei so einem Benehmen kann es durchaus sein, dass es der Mutter nicht zumutbar ist, gemeinsames Sorgerecht auszuüben. Dann bleibt nur das Umgangsrecht, wenn es denn dem Kindeswohl dient. Und eine ständige Bereitschaft, irgendwelche Anrufe von Männchen entgegen zu nehmen, das ist auch nicht vom Gesetz vorgesehen. Da kann man feste Zeiten vereinbaren und gut ist.


    TK

  • Und es soll Länder geben, wie die BRD, da überlegt sich das Männchen, mit wem es in die Kiste hüppt und was dabei rauskommen kann. Haben die Männchen schon im 4. Jahr Grundschule gelernt. Und, selbst wenn der Vater Umgang mit dem Kind hat, die Kontrolle der Wohnung obliegt ihm weiß Gott und Mensch nicht.

    Das stimmt natürlich, an meiner Naivität und Gutgläubigkeit habe ich noch hart zu arbeiten. Ich hatte in meinen letzten 15 Jahren zwar relativ wenig Frauen/Freundinnen, aber die Verhätnisse waren immer sehr aufrichtig (von beiden Seiten). Das jemand nur des Unterhaltes wegens sich schwängern lässt ist für mich nur schwer fassbar, aber Fakten sind eben Fakten. Und wie schon beschrieben hat das nichts mit Kontrollzwang etc zu tun, von meinen Freunden bzw. Ex-Freundinnen werde ich eher als gegenteilig beschrieben, dass ich mich zu wenig um andere kümmere und mir zuviel am Arsch vorbei geht (leben und leben lassen eher mein Motto ist).


    Es hat keinen großen Sinn hier "herumzupimmeln". Wie das ausgeht wird sich zeigen. 2 Wochen Beweise sammeln, etwas Öffentlichkeitsarbeit für die Gerichte & Ämter, da die Hauptargumentation dieser Sippe aus einer Nazikeule besteht, wovor Ämter/Behörden aufgrund der Geschichte die größte Angst haben und meist dann kleinbei geben ("müssen"). ...


    Ich werde es dich/euch dann wissen lassen.


    VG

  • Profis. Auf Krawall gebürstet. Viele davon. Das hilft.


    Ernsthaft: Egal was Du auf offiziellen Wege probierst geht wahrscheinlich schief.

    Es ist unwahrscheinlich, dass ein Gericht an der Situation zu Deinen Gunsten ändert.


    Warum soll der Staat etwas ändern, Du finanzierst ja die Mutter mit > weniger Bürgergeld.


    Und wenn vor Gericht: Ganz leise. Nicht viel vortragen. Mit Basics anfangen.


    Jugendamt rauslassen, wenn dann nur zuhören, weder über Mutter noch über Dich was erzählen. Alles was Du erzählst wird gegen Dich verwendet.


    Grüße

    Jürgen

  • Inert, ich habe lange überlegt, ob ich diskriminierenden, rechtslastigen und rassistischen Beiträge des Fragestellers löschen sollte. Ich bin noch unentschlossen. Wir wollen hier keine Landestelle für Personen mit dieser Haltung sein, wollen uns nicht missbrauchen lassen. Bitte habe Verständnis dafür.


    Ansonsten gehen deine Ratschläge an der juristischen Realität vorbei. Bitte vergiss nicht, dass es nur um Umgangsrecht geht. Wenn man da die Zusammenarbeit verweigert, dann kann auch niemand abschätzen, ob der Umgang dem Kindeswohl entspricht. Und bei der extremen Haltung (vorsichtig formuliert) kann es wohl kaum zu einem gemeinsamen Sorgerecht kommen.


    TK

  • Warum soll der Staat etwas ändern, Du finanzierst ja die Mutter mit > weniger Bürgergeld.


    Und wenn vor Gericht: Ganz leise. Nicht viel vortragen. Mit Basics anfangen.


    Jugendamt rauslassen, wenn dann nur zuhören, weder über Mutter noch über Dich was erzählen. Alles was Du erzählst wird gegen Dich verwendet.

    macht Sinn - auf lange Frist hat der Staat bzw. eine Gesellschaft aber auch kein Interesse daran, noch einen Faulenzer "heranzuzüchten", welche/r weder Lust auf Bildung noch Arbeit etc. hat. Von sozialpsychologischen Bindungsstörungen & dessen Auswirkungen/Gefahren einmal ganz abgesehen.



    Inert, ich habe lange überlegt, ob ich diskriminierenden, rechtslastigen und rassistischen Beiträge des Fragestellers löschen sollte

    Kannst du bitte genauer erläutern, was rechtslastig und rassistisch sein soll?


    Ihr habt nicht das schreien und weinen eines Kindes im Kopf, wenn der Vater wieder weggeschickt wird bzw. gehen muss...und seit Monaten gar nicht mehr kommt - Ich denke ihr würdet meinen Zorn der Situation gegenüber dann besser verstehen!

  • Wenn man da die Zusammenarbeit verweigert, dann kann auch niemand abschätzen, ob der Umgang dem Kindeswohl entspricht.


    TK

    Nun, das Jugendamt ist nicht dazu berufen, im Verfahren der Eltern sich zum Umgang zu äußern. Dafür fehlt es an rechtlicher Grundlage.

    Damit sie nicht übergriffig werden können, erzählt man eben nichts.


    Einen Rassisten sehe ich nicht wirklich. Aber einen zutiefst verletzten, verunsicherten und hilflosen Elternteil, der aus seiner Sicht (wir sind ja nicht dabei) den Boden unter den Füßen verliert. Noch richtetet sich der Groll gegen den anderen Elternteil, als Akademiker wird er aber schnell die Kurve zur Sachlichkeit finden, ein mündinger Mandant sein und merken, dass es eine juristische Realität gibt und eine gesetzliche Grundlage. Beides muss nicht deckungsgleich sein.


    @Mayer95: Geh bitte davon aus, dass Du nicht allein in einer solchen Situation steckst, gleichmäßig verteilt auf Mütter und Väter. Bayern, Preußen und Sachsen. Und Schwaben. Deshalb sind diese Art von Foren für diese Form von Ausbrüchen denkbar ungeeignet. Wenn Du hier ein Echo bekommst, dürften es künftige Gesprächspartner ähnlich empfinden.


    Wir können gerne Vorgehensweisen, auch kontrovers, diskutieren. Wie oben erwähnt gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen der Realität, auch alternative. Wichtig für die Gesprächspartner ist aber das Erkennen von ernsthafter Bemühung des Lesens und des Lernens. Den Sozialpädagogen sollte man z.B. im Duden nachlesen.


    Grüße

    Jürgen

  • Hi,


    das JA ist nicht dazu berufen, sich im Umgangsverfahren zu äußern vor Gericht, es wird dazu berufen, vom Gericht, wenn eine Einschätzung der Situation durch Fachleute als angemessen angesehen ist, und das ist in fast allen diesen streitigen Fällen so.


    Keine Ahnung, warum der Fragesteller meint, andere hätten noch nie ein Kind in dem Alter mit Abschiedsschmerz erlebt. Das ist ein normaler Vorgang, wird jeder Fachmann bestätigen. Ich hab diesen Zirkus gemacht, wenn ich von den Großeltern weg musste; mein Jüngster, wenn ich morgens zur Arbeit fuhr, stellte das Gebrüll aber sofort ein, wenn ich es nicht mehr hören konnte. Das versicherte mir nicht nur die Kinderfrau, die ich mir wegen meiner Berufstätigkeit leisten musste, sondern das habe ich auch mal kontrolliert, indem ich mal unerwartet kurzfristig zurück kam.


    Kinder testen in diesem Alter aus, wie sie Macht auf ihr Umfeld ausüben können, das ist ein ganz normaler Vorgang. Aber das ist auch einerlei, denn was man nicht realisieren will, das realisiert man auch nicht.


    TK

  • @Mayer95: Geh bitte davon aus, dass Du nicht allein in einer solchen Situation steckst, gleichmäßig verteilt auf Mütter und Väter. Bayern, Preußen und Sachsen. Und Schwaben. Deshalb sind diese Art von Foren für diese Form von Ausbrüchen denkbar ungeeignet. Wenn Du hier ein Echo bekommst, dürften es künftige Gesprächspartner ähnlich empfinden.

    Wenn ich mir so einige Threads hier durchlese, relativiert sich meine Problematik definitiv - Horrorgeschichten für Erwachsene!

    Keine Ahnung, warum der Fragesteller meint, andere hätten noch nie ein Kind in dem Alter mit Abschiedsschmerz erlebt. Das ist ein normaler Vorgang, wird jeder Fachmann bestätigen. Ich hab diesen Zirkus gemacht, wenn ich von den Großeltern weg musste; mein Jüngster, wenn ich morgens zur Arbeit fuhr, stellte das Gebrüll aber sofort ein, wenn ich es nicht mehr hören konnte

    Man kann nicht alle(s) und jeden über einen Kam scheren. Ich zb. habe als Kind nie Terz in der Art gemacht (dafür anderen). Und es ist ein Unterschied, ob ein Elternteil kurz zur Arbeit geht oder für paar Wochen/Monate wegbleibt, evtl gar nicht mehr kommt. Den Unterschied können Kinder in der Regel schon erkennen (wenn auch durch Erfahrung)


    Früher hat man andere der Gotteslästerung und Blasphemie bezichtigt, um diese auf den Scheiterhaufen zu katapultieren - heute benutzt man den Rassismusvorwurf. Von daher würde dich bitten, mit derartigen Unterstellungen in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein.


    Kinder testen in diesem Alter aus, wie sie Macht auf ihr Umfeld ausüben können

    Das stimmt natürlich, aber Macht ausüben ist ein ungünstig gewählter Ausdruck


    Grüße