Wenn ihr beide geschäftsfähig seid und die rechtliche Vaterschaft geklärt ist, könnt ihr das gemeinsame Sorgerecht beim Jugendamt beurkunden.
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Ich hab das Jugendamt angeschrieben und gleich eine Antwort bekommen . Wir müssen nur einen Termin vereinbaren und dann wird das gemeinsame Sorgerecht eingetragen wenn die Mutter dem zustimmt.
Jetzt aber mal was anderes ? Ich spiele mit dem Gedanken mein bezahltes Haus zu verkaufen und ein anderes dafür zu kaufen. Es könnte sein das ich dafür etwas Geld finanzieren müsste . Klar ist das ich die nächsten 3 Jahre nichts zurück zahlen kann da ich Betreuungsunterhalt bezahlen muss . Man weiss ja aber garnicht wie es nach denen 3 Jahren weiter geht . Oder wird das dann berücksichtigt ? Ich kann ja nicht warten bis die KM dann mal Lust hat auch etwas zu arbeiten .
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Moin,
ist der BU+KU bereits tituliert?
Sollten die beiden zu dir ziehen, wäre dies ohnehin hinfällig.
Bei der Berechnung deines bereinigten Nettoeinkommens (Grundlage für KU und BU) kann der Kredit für die Immobilie (Zins+Tilgung) bis max. des Wohnwertes abgezogen und somit neutralisiert werden.
Grundsätzlich ist es von Vorteil Schulden auf der eigenen Immobilie zu haben, wenn man diese auch selbst bewohnt.
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Hi,
es muss nicht unbedingt von Vorteil sein. Kommt auf die Höhe der Schulden an. Hier scheint die neue Immobilie ja überwiegend aus eigenem Kapital (Verkauf des jetzigen Hauses) finanziert zu werden. Ob hier der Neuerwerb überhaupt Einfluss auf die Unterhaltszahlungen hat, kann ich nicht abschätzen. Wenn, dann minimal. Man sollte das alles von einem Fachmann durchrechnen lassen.
Noch ein Hinweis auf die drei Jahre - Unterhaltszahlungen für die glückliche junge Mutter. Grundsätzlich ist es zwar schwierig, mit einem 3-jährigen Kind zu arbeiten, zumindest vollzeitig, wegen der Öffnungszeiten der Kitas und da ein Arbeitsplatz in den seltensten Fällen neben der Kita liegt. Aber: da kann es sogar günstiger sein, wenn sie nicht arbeitet, weil keine Lust. Denn sie müsste dann darlegen, dass sie wegen des Kindes nicht arbeiten kann, und diese Beweisführung ist kompliziert.
Ich würde meine eigene Lebensplanung nicht unbedingt auf die Mutter ausrichten. Geh einfach mal davon aus, dass es nach drei Jahren zumindest zu einer deutlichen Reduzierung kommt. Also, alles sehr überschaubar.
TK