Hallo,
Ich habe einige Fragen und bin froh dieses Forum gefunden zu haben
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Mein Ex Mann und ich übten seit 2020 das Wechselmodell aus. Er wohnt mit den 2 Kindern im gemeinsamen Haus, ich zog aus .
Er lernte jemand neues kennen und Heiratete diesen Juli erneut. Das gemeinsame Haus wurde im September verkauft.
Er kündigte seinen Job um zu seiner Frau zu ziehen und beantragte alg1.
Durch einen Vorschuss vom Hausverkauf (rest war alles noch in Bearbeitung ) zahlte er mir für September und Oktober für beide Kinder zusammen 500 Euro pro Monat an Unterhalt.
Letzte Woche erfolgte die Zahlung für den Hausverkauf und jeder bekam 60t€.
Am selben Tag erhielt ich die Nachricht, dass er mir keinen Unterhalt mehr zahlt, da sein Alg1 nicht ausreicht und ich sollte diesen Vorschuss beantragen.
Ich antwortete er hat doch das Geld zusätzlich vom Haus um den Unterhalt zu zahlen.... seine Antwort darauf war "das möchte ich dafür nicht nutzen das soll für später reichen. "
Ich lebe auch von diesem Geld und versorge die Kinder damit, da ich aktuell nur den Mindestelterngeldsatz erhalte (noch mal Mama geworden) und mir sämtliche Hilfen aufgrund des Hauses, damals verwehrt worden.
Kann er einfach so entscheiden dass sein Vermögen nicht angerührt wird und ich deshalb den Vorschuss beantragen muss ?
Er möchte aktuell auch nicht arbeiten sondern laut eigener Aussage erst mal "leben " sprich mehrwöchiger Urlaub unter Palmen mit der neuen Familie. Für seine Kinder reichts nicht mal für nen Friseurbesuch. Da möchte er das Geld von mir haben. Inkl anteilig Fahrtkosten wenn er sie alle paar Wochen mal für zwei Tage holt ...
Wie verhalte ich mich richtig ? Gehe ich zum Anwalt oder Jugendamt?
Vielen Dank fürs lesen