Hallo...
vorneweg... mir ist es im Nachhinein zimlich peinlich, aber ich hab mich eine sehr prikäre Situation gebracht und weiß nicht wie nun weiter...
vielleicht kann mir hier geholfen werden.
Folgendes ist passiert:
Meine Frau hat sich vor 6 Wochen von mir getrennt und die Scheidung eingereicht. Wir haben uns auf ein weiterhin gemeinsames Sorgerecht geeinigt.
Sie hat einen Anwalt, ich habe mir keinen genommen.
Nun hat sie mir in den vergangenen sechs Wochen irgendwie immer wieder Hoffnungen gemacht, dass es doch noch mal klappen könnte und das war für mich natürlich sehr schön, denn diese Frau ist alles für mich.
Jetzt hat sie mir am Mittwoch gesagt, dass sie auch in Zukunft uns nicht mehr als Paar sieht. Daraufhin bin ich dann in meiner Wohnung zusammengebrochen und wollte schlicht und ergreifend nicht mehr.
Ich habe mir mehrere Tabletten eingeworfen und wurde im weiteren Verlauf von nem Krankenwagen (den meine Frau gerufen hat) erst ins KH zur Überwachung und dann in eine psychiatrische Klinik gebracht. Dort konnte ich die Ärztin davon überzeugen, dass es eine Affekthandlung war und ich so einen Schmarn sicher nicht nochmal machen werde. Alleine schon wegen unserem Sohn, den ich diesem Moment der Schwäche komplett ausgeblendet habe.
Die Ärztin hat mich also nach Hause gelassen und hier habe ich erfahren, dass meine Frau ihrem Anwalt von meinem Suizidversuch erzählt hat und der sofort meinte, dass er mir jetzt das Sorgerecht wegnehmen will.
Meine Frau weiß nicht recht was sie davon halten soll, sie ist sich unschlüssig.
Ich habe am Dienstag einen Termin bei einem Psychiater weil ich merke dass ich alleine damit nicht mehr klarkomme.
Kann ich dem Anwalt so zeigen dass ich gewillt bin um das Sorgerecht zu kämpfen? Kann er mir das Sorgerecht einfach wegnehmen?
Bitte helft mir.