Hallo zusammen,
ich möchte hier mal mein Anliegen äußern, da ich im Netz auf meine Situation bisher nichts adäquates gefunden habe.
Folgendes Szenario steht gerade an.
Meine Frau und ich leben seit Ende November 23 getrennt. Wir waren bis dahin 14 Jahre verheiratet und haben einen zwölfjährigen Sohn.
Mein Sohn lebt bei mir, meine Frau ist in eine andere Stadt gezogen.
Wir haben uns eigentlich ganz einvernehmlich und fair getrennt und gehen auch weiterhin fair miteinander um, auch was das finanzielle angeht.
Nun ist es aber so, dass sie Bürgergeld beantragen muss (sie war zuvor längere Zeit aufgrund einer Erkrankung krankgeschrieben und dann arbeitslos gemeldet) und jetzt natürlich das Amt über einen Anwalt auf mich zukommt bezüglich des Trennungsunterhalt.
Meine Frage wäre, ob ich überhaupt Trennungsunterhalt bezahlen muss, wenn ja mein Sohn bei mir lebt und ich demzufolge normalerweise ja auch anrecht auf Kindesunterhalt hätte?
Diesen habe ich noch nicht gefordert, weil, wie gesagt, wir uns eigentlich diesbezüglich geeinigt haben.
Weiß jemand, wie hoch dann der Selbstbehalt für mich und mein Sohn wäre?
Mich wundert halt, dass der Anwalt nun meine ganzen Auskünfte fordert, aber mit keinem Wort meinen Sohn erwähnt.
Vielleicht kann mir da jemand ratend zur Seite stehen.
Vielen Dank schon einmal.
Viele Grüße
Manuel