Hallo zusammen,
ich bin Vater von 4 wundervollen Kindern,
14 ,7,7,5 Jahre. Ich Zahle einen Kindesunterhalt von 100 % des Mindestunterhalt. Bei allen Kindern besteht ein Unterhaltstitel.
2023 kam ich hin und wieder in eine finanzielle Notlage, so da ich bei einem Kind den Kindesunterhalt um 100 Euro reduziert hatte, mal hin und wieder, je nach Monat. Mir ist bewusst dass ich dies nicht eigenmächtig darf. Bei 1727 € Kindesunterhalt, sind 100 Euro bei mir viel Geld. Die Kindesmutter hatte ich darüber informiert und versichert dass ich den Rückstand , sobald ich kann, zurückzahle, ich hatte auf Verständnis gehofft, leider vergeblich.
Schnell hatte ich post ihres Anwalt im Briefkasten. Ich konnte mich mit dem Anwalt schnell einigen und den Rückstand zum Glück schnell begleichen. Somit dachte ich, wäre dies erledigt.
Mir ging es 2024 finanziell wieder, jaa, ich sag mal gut. Ich will mich nicht beschweren ich habe mir die Situation so ausgesucht und bin mittlerweile im reinen damit, mein Leben habe ich auf Minimalistisch umgestellt.
So, nach ein paar Monaten schaute ich nicht schlecht, da ich eine Lohnpfändung auf meinem Gehalt aufwies.
Den Kontakt habe ich zum Anwalt gesucht, aber mittlerweile auch vergeblich. Die Lohnpfändung bleibt bestehen. Dass hier gepfändet werden darf, durch den Unterhaltstitel ist mir bewusst, ich weise keine Rückstände auf, ist dies Rechtens ? mir wird nicht mehr die Möglichkeit gegeben selbst den Unterhalt zu zahlen.
Grüße Dennis